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Mehr bauen ist das beste Rezept gegen Wohnungsknappheit

Das Wichtigste in Kürze: Swiss-Life-Chef Matthias Aellig betont, dass mehr Bauen das beste Mittel gegen die Wohnungsknappheit in der Schweiz ist. Baubewilligungsverfahren verzögern jedoch oft Projekte.

Matthias Aellig, CEO von Swiss Life, erklärt in einem Interview mit der „Sonntagszeitung“, dass langsame Baubewilligungsverfahren die Umsetzung von Bauprojekten behindern. Trotzdem setzt das Unternehmen auf kontinuierliches Bauen, um dem Wohnungsmangel entgegenzuwirken.

Bei Sanierungen konzentriert sich Swiss Life auf die Schaffung zusätzlicher Wohnungen durch Verdichtung. Aellig betont, dass etwa drei Viertel der Mieter bei Sanierungsprojekten in ihren Wohnungen bleiben können.

Swiss Life ist trotz Wohnungsknappheit und steigender Mietpreise in erster Linie seinen Kunden verpflichtet. Das Unternehmen investiert in verschiedene Segmente und Wohnungsgrößen, um marktkonforme Erträge für seine Versicherten zu erzielen.

Der Großteil der Swiss-Life-Immobilien und Bauprojekte befindet sich in den Gebieten Zürich, Genf und Nordwestschweiz, wo die wirtschaftliche Aktivität am stärksten ist. Swiss Life zählt knapp 40.000 Wohnungen zu seinem Portfolio und hat rund 85 Milliarden Franken in Immobilien investiert.

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