Tausend Menschen protestieren in Bern für das Recht auf Asyl
und Asyl sind grundlegende Menschenrechte, die verteidigt werden müssen. Die Demo forderte daher eine solidarische Gesellschaft ohne diskriminierende Grenzen und für die Wahrung der Rechte von Migrantinnen und Migranten. Die Bewegung Solidarité sans frontières und viele weitere Organisationen betonten die Bedeutung von Vielfalt und Offenheit in einer Gesellschaft.
Die Protestierenden waren sehr zahlreich und machten ihre Botschaft laut und deutlich. Sie forderten eine Veränderung des Asyl- und Migrationsregimes, das aktuell von Ausgrenzung und Entrechtung geprägt ist. Menschen mit Migrationsgeschichte werden oft rassistisch diskriminiert und auf ihre Herkunft reduziert. Dieser Zustand ist inakzeptabel und muss überwunden werden.
Die Kundgebung in Bern war ein Zeichen des Zusammenhalts und der Solidarität. Menschen unterschiedlichster Herkunft und Hintergründe vereinten sich, um für eine Gesellschaft einzutreten, in der alle gleiche Rechte und Chancen haben. Die Forderungen nach mehr Integration, Gleichberechtigung und Respekt galten für alle Personen, unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus oder ihrer Nationalität.
Die Demo war auch eine klare Absage an nationalistische und rassistische Tendenzen, die in vielen Ländern Europas und weltweit auf dem Vormarsch sind. Die Teilnehmenden machten deutlich, dass sie sich gegen jede Form von Diskriminierung und Hass stellen und für eine offene und inklusive Gesellschaft kämpfen. Migration und Vielfalt bereichern eine Gesellschaft und sollten nicht als Bedrohung wahrgenommen werden.
Die Veranstaltung in Bern war ein wichtiger Schritt für die Bewegung, die sich für die Rechte von Migrantinnen und Migranten einsetzt. Die Teilnahme von so vielen Menschen zeigt, dass das Thema Migration und Asyl viele Menschen bewegt und ihnen am Herzen liegt. Es ist ein Signal an die Politik und die Gesellschaft, dass Veränderungen nötig sind, um eine gerechtere und humanere Welt zu schaffen.
Die Forderungen der Demonstranten sind klar und deutlich: Sie fordern ein Ende der Ausgrenzung, mehr Solidarität und Gerechtigkeit für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft. Migration ist ein Teil unserer Gesellschaft und sollte als Bereicherung betrachtet werden. Die Demo in Bern war nur der Anfang – der Kampf für eine Welt ohne Grenzen und Diskriminierung geht weiter.