St. Gallen verbietet den Verkauf von Fleisch – Bauern fürchten um ihre Existenz
in St.Gallen bangen um Existenz wegen Fleischverkaufsverbot
Fünf Bauernbetriebe im Kanton St. Gallen dürfen aufgrund zu hoher PFAS-Werte in den Böden ihr Fleisch nicht mehr verkaufen. Diese Nachricht hat die betroffenen Bauern unvorbereitet getroffen und sie stehen nun vor existenziellen Herausforderungen. Die Bauern fühlen sich allein gelassen, da sie von den Probeentnahmen nichts wussten und keine Möglichkeit hatten, sich darauf vorzubereiten. Die Schäden, die durch das Verkaufsverbot entstehen, bedrohen die Existenz einiger Landwirte, die nun um ihr Lebenswerk bangen.
Die Bauern im Kanton St. Gallen sind verunsichert und empfinden die Situation als hilflos. Für sie bedeutet das Fleischverkaufsverbot einen enormen wirtschaftlichen Verlust, der existenzbedrohend sein kann. Der Kanton prüft derzeit verschiedene Unterstützungsmassnahmen, um den betroffenen Landwirten zu helfen. Regierungsrat Beat Tinner signalisiert Bereitschaft für ähnliche Massnahmen wie während der Pandemie. Bauernvertreter Peter Nüesch betont jedoch, dass Überbrückungskredite in diesem Fall nicht ausreichen, da es um die schnelle Entschädigung für entstandene Schäden geht.
Die Ursache für die erhöhten PFAS-Werte in den Böden wird vermutlich auf den Einsatz von Düngemitteln zurückgeführt. Bis 2006 durfte Klärschlamm auf Landwirtschaftsflächen ausgebracht werden, was die Belastung mit PFAS erklären könnte. Diese chemischen Stoffe stellen ein mögliches gesundheitliches Risiko für Menschen dar. Die Bauern sind besorgt über die Konsequenzen, die die Belastung der Böden mit diesen Chemikalien mit sich bringt und fordern Unterstützung bei der Bewältigung der finanziellen Folgen des Verkaufsverbots.
Die betroffenen Bauern im Kanton St. Gallen stehen vor einer schwierigen Situation und fühlen sich von den Behörden im Stich gelassen. Sie haben keine Möglichkeit, ihr Fleisch zu verkaufen und sehen ihre Existenz bedroht. Die Ungewissheit darüber, wie es weitergehen soll, belastet sie stark. Der Kanton prüft zwar Unterstützungsmassnahmen, doch die Bauern sind skeptisch, ob diese ausreichen, um ihre Verluste zu kompensieren. Eine schnelle und angemessene Entschädigung für die entstandenen Schäden ist für die betroffenen Landwirte von entscheidender Bedeutung.
Die Bauern im Kanton St. Gallen benötigen dringend finanzielle Unterstützung, um die existenziellen Folgen des Fleischverkaufsverbots abzufedern. Das Verbot aufgrund zu hoher PFAS-Werte in den Böden stellt sie vor eine große Herausforderung, da sie nun mit Umsatzeinbussen und drohenden Existenzängsten konfrontiert sind. Die Forderung nach schneller Entschädigung für die entstandenen Schäden ist berechtigt und die Bauern hoffen auf eine für sie positive Lösung. Es bleibt abzuwarten, wie der Kanton auf die Situation reagiert und welche Massnahmen er zur Unterstützung der betroffenen Landwirte ergreifen wird.