Sport

Mit feurigem Engagement gegen ein Paradoxon

Die Paralympischen Spiele in Paris wurden offiziell eröffnet und die 27-köpfige Schweizer Delegation strebt 14 Medaillen an. Die Delegation lief von der Champs-Elysées in die temporäre Arena auf der Place de la Concorde ein, angeführt von den Leichtathleten Elena Kratter und Marcel Hug. Insgesamt zehn Athleten und 19 Teammitglieder nahmen an der Eröffnungsfeier teil, während andere sich auf bevorstehende Wettkämpfe vorbereiteten. Die Eröffnungsfeier war spektakulär inszeniert und hatte das Motto „Paradoxe: De la Discorde à la Concorde“, das die Inklusion von Menschen mit Behinderungen thematisierte.

Die Choreografie der Eröffnungsfeier betonte das Paradox einer Gesellschaft, die glaubt, inklusiv zu sein, aber dennoch Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen hat. Durch verschiedene tänzerische Darbietungen sollten Vorurteile abgebaut und das Bewusstsein für die Fähigkeiten und den Wert von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Der Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees sprach von einer „Revolution der Inklusion“, die mithilfe der Paralympischen Spiele vorangetrieben werden soll.

Die Schweizer Athleten haben sich das Ziel gesetzt, bei den Paralympischen Spielen in Paris insgesamt 14 Medaillen zu gewinnen. Die Spiele wurden vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron offiziell eröffnet und die paralympische Flamme im Jardin des Tuileries brannte wieder. In den kommenden zehn Tagen werden unter den rund 4’400 Athleten 549 Medaillensätze vergeben. Die Schweizer Delegation und Swiss Paralympic sind bereit, ihr Bestes zu geben und für ihr Land Medaillen zu gewinnen.

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