Der FC Basel muss den Verlust seines besten Stürmers Thierno Barry verkraften, der sich mit emotionalen Worten von der Mannschaft verabschiedet und nach Spanien zum FC Villarreal wechselt. Barry, der nur ein Jahr beim FCB war, hat sich mit einer Ablösesumme von etwa 15 Millionen Franken dem spanischen Verein angeschlossen. Sportchef Daniel Stucki zeigt sich zufrieden mit Barrys Transfer und betont die Bedeutung eines Wechsels in eine Top-3-Liga für die Karriere eines Spielers.
Die Frage bleibt, ob der FCB rechtzeitig Ersatz für Thierno Barry finden kann, der sich als unverzichtbarer Teil des Teams erwiesen hat. Barrys Anfangszeit in Basel war schwierig, aber er konnte sich im Verlauf der Saison steigern und wurde zum Leistungsträger im Sturm. Seine fünf Tore in den ersten vier Meisterschaftsspielen der Saison 2024/25 zeugen von seiner Fähigkeit, Tore zu erzielen und Spiele zu entscheiden.
Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten schreibt Barry, dass er gelernt hat, den FC Basel zu lieben und besonders von den loyalen Fans unterstützt wurde. Seine beste Erinnerung ist das Spiel gegen Bayern München, als die Fans seinen Namen im Stadion skandierten und er sich endlich wie zu Hause fühlte. Diese Unterstützung half ihm, sich auch in schwierigen Momenten am Verein festzuhalten.
Barrys Wechsel zu Villarreal ist ein bedeutender Schritt in seiner Karriere und zeigt, dass der FC Basel als Ausbildungsverein auch international wahrgenommen wird. Der Franzose konnte sich in kurzer Zeit als wichtiger Spieler etablieren und hinterlässt eine Lücke im Basler Angriff. Es bleibt abzuwarten, ob der FCB einen adäquaten Ersatz für Barry finden kann, der seine Qualitäten auf dem Platz bereits unter Beweis gestellt hat.
Insgesamt hinterlässt Thierno Barry einen bleibenden Eindruck beim FC Basel und seinen Fans. Seine Leistungen auf dem Platz und sein Umgang mit den Anfeindungen zu Beginn zeigen seine mentale Stärke und seinen Willen, sich durchzusetzen. Der Franzose wird mit sicherlich in Villarreal weiterhin erfolgreich sein und seinen Weg im Profifußball gehen.
