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Hygiene für Ihren Vierbeiner: Wie man Hundebetten richtig wäscht.

Die regelmäßige Reinigung des Hundebetts ist entscheidend, um das Wohlbefinden Ihres vierbeinigen Freundes zu gewährleisten. Ein gemütliches und sauberes Hundebett ist nicht nur wichtig für den Komfort Ihres Hundes, sondern auch für seine Gesundheit. Hunde verbringen einen Großteil ihres Tages mit Schlafen und Ausruhen, daher sollte ihr Schlafplatz regelmäßig gereinigt werden, um Schmutz, Haare, Parasiten und Gerüche zu entfernen. Zudem können allergische Reaktionen durch schmutzige Betten vermieden werden. Doch wie oft sollte ein Hundebett gereinigt werden und welche Methoden sind am besten geeignet? Hier finden Sie praktische Tipps, um das Bett Ihres Hundes sauber und hygienisch zu halten – von der einfachen Maschinenwäsche bis zur Handreinigung von schwer waschbaren Betten.

Entgegen der landläufigen Meinung benötigen Hundebetten eine regelmäßige Reinigung. Mindestens alle zwei Wochen sollten Sie grundlegend gesäubert und am besten gewaschen werden. Die Häufigkeit hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab: Wie viel Zeit verbringt der Hund draußen und wie stark haart er beispielsweise? Liegen Allergien vor, ist oft eine noch intensivere Reinigung notwendig. Passen Sie diese deshalb an die Bedürfnisse und Gesundheit Ihres Vierbeiners an. Die Methode zur Reinigung des Bettes Ihres Hundes hängt vom Material ab. Wenn es einen abnehmbaren Bezug hat, kann dieser wahrscheinlich laut Herstelleranweisung maschinell gewaschen und getrocknet werden. Aber auch ohne Anleitung gibt es sichere Wege. Zuerst sollten Sie überschüssige Haare und Schmutz entfernen, indem Sie das Bett kräftig ausschütteln oder gründlich Absaugen. Dann ab in die Maschine mit dem Bezug und los geht’s mit einem normalen, kalten Waschgang. Fügen Sie beispielsweise einige Hundehandtücher hinzu, um die Waschmaschine zu füllen.

Was das Waschmittel angeht, sollten Sie nach etwas Duftfreiem suchen. Ähnlich wie Menschen mit empfindlicher Haut können Düfte und Parfüms potenziell allergische Reaktionen hervorrufen und zu gereizter Haut führen. Es sind aber nicht nur die Waschmittel, auf die Sie achten müssen: Weichspüler können noch mehr Schaden anrichten. Denn diese enthalten kationische Tenside, welche Probleme wie Speichelfluss, Erbrechen sowie Fieber verursachen können. Sollte Ihr Hund nach der Wäsche empfindlich oder gereizt reagieren, verträgt dieser das verwendete Produkt möglicherweise nicht gut. Hundebetten ohne herausnehmbare Einlagen sind oft schwer zu reinigen – sie sind fast immer nicht waschmaschinengeeignet. In diesem Fall hilft folgende Anleitung zur Handwäsche des Hundebetts: Saugen Sie das Bett gründlich ab und reinigen Sie Flecken punktuell. Benutzen Sie warmes Seifenwasser oder Backpulver bei hartnäckiger Verschmutzung. Spülen Sie das Bett gründlich, wenn Sie es in Wasser tauchen, wringen Sie es und trocknen Sie es anschließend.

Neben der Maschinen- und Handwäsche können Sie ein Hundebett auch chemisch reinigen lassen. Aber für die meisten Menschen lohnt sich dieser Aufwand nicht. Daher ist es ratsam, bereits beim Kauf auf ein Produkt zu setzen, das pflegeleicht und einfach zu reinigen ist.

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