Genfer Uhrentage streben nach einem Besucherrekord an.
Trotz der aktuellen Herausforderungen in der Uhrenbranche sind die Organisatoren der Geneva Watch Days optimistisch und hoffen auf einen Besucherrekord. Die Messe, die am Donnerstag startet, will trotz rückläufiger Exporte und schwieriger Monate der Branche eine Plattform bieten, um Fachleute und Besucher auf informelle Weise zusammenzubringen. Unter den 52 Uhrenmarken, die ihre Produkte präsentieren, sind auch große Namen wie Breitling und Bulgari vertreten.
Die Organisatoren, darunter Patrick Pruniaux von Girard-Perregaux und Ulysse Nardin, planen, die Messe weiter wachsen zu lassen und kleineren Marken eine Plattform zu bieten. Trotz der schwierigen Zeiten in der Branche glauben sie an die langfristige Vision der Marken und erwarten eine erfolgreiche Veranstaltung. Die Teilnahmegebühren für die Uhrenhersteller variieren je nach Größe der Marke.
Das steigende Interesse an Uhren weltweit, getrieben von Medien und sozialen Netzwerken, spiegelt sich auch in der steigenden Besucherzahl der Geneva Watch Days wider. Im vergangenen Jahr besuchten über 8000 Menschen die Messe, um eine Vielzahl von Uhrenmodellen in verschiedenen Preissegmenten zu bewundern. Dieses Jahr möchten die Organisatoren ein noch breiteres Publikum ansprechen, nicht nur die Reichen, sondern auch die breite Öffentlichkeit.
Die Geneva Watch Days bieten eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten für die Besucher, von Produktvorstellungen bis hin zu Diskussionen mit Experten aus der Branche. Die Messe findet an verschiedenen Orten in Genf statt, darunter die Rotonde du Mont-Blanc. Trotz der aktuellen Herausforderungen in der Uhrenbranche sind die Organisatoren zuversichtlich, dass die Veranstaltung ein Erfolg wird und die Branche weiterhin prosperiert.