Politik

Gemeinderat in Muttenz BL – Anita Biedert: „Ich stehe für Bildung!“

Anita Biedert, eine 71-jährige SVP-Landrätin, kandidiert bereits zum dritten Mal innerhalb von 15 Monaten für den Gemeinderat Muttenz. Obwohl sie in den vorherigen Wahlen den Einzug in das Gremium nicht geschafft hat, sieht sie nun ihren großen Moment gekommen. Sie glaubt, dass Alter und Parteizugehörigkeit keine entscheidenden Faktoren für die Arbeit im Gemeinderat sind, sondern vielmehr Herzblut, Leidenschaft, Kompetenz, Erfahrung und Zeit. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Lehrerin engagiert sie sich weiterhin für Bildung und Freizeit und möchte nun das vakante Ressort von Thomas Schaub übernehmen.

Anita Biedert arbeitet trotz ihres Pensionsalters immer noch als Lehrerin und unterrichtet eine sechste Klasse in Binningen. Die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen ist für sie eine große Bereicherung, die sie nicht aufgeben möchte. Obwohl sie in ihrer beruflichen Karriere bereits dunkle Zeiten erlebt hat, hat sie sich wieder aufgerappelt und kämpft weiterhin für ihre Überzeugungen. Trotz Rückschlägen und persönlichen Herausforderungen in der Vergangenheit verfolgt sie ihren Weg demütig weiter und hat den Glauben an Gott und an die Menschen nicht verloren.

Biedert trat in den vergangenen Gemeindewahlen ohne Parteilogo an und wird dies voraussichtlich wieder tun. Sie glaubt, dass gute Bildung und Schulen ein gemeinsames Anliegen aller Parteien sind und setzt sich für die Zukunft der Kinder ein. Da die SVP in Muttenz einen schweren Stand hat, verzichtet sie auf zu viel Wahlkampf-Aktivitäten. Auch ihre bewegte Vergangenheit, in der sie ihren Beruf als Lehrerin verlor und mit Rassismusvorwürfen konfrontiert wurde, hat sie nicht entmutigt, sondern gestärkt. Sie kämpft weiterhin für ihre Überzeugungen und möchte einen Beitrag zur Bildungspolitik leisten.

Biedert ist sich sicher, dass ihre Erfahrung, Kompetenz und Leidenschaft sie zur idealen Kandidatin für das vakante Ressort im Gemeinderat Muttenz machen. Als aktive Landrätin setzt sie sich bereits seit Jahren für bildungspolitische Themen ein und hat gemeinsam mit anderen Organisationen wichtige Forderungen gestellt. Trotz herausfordernder Zeiten in ihrer Vergangenheit hat sie den Mut nicht aufgegeben und möchte weiterhin einen Beitrag zur Regionalpolitik leisten. Nun hofft sie auf den Erfolg bei der kommenden Ersatzwahl im November und darauf, endlich Teil des Gemeinderats zu werden.

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