Nach dem erfolgreichen Start der Schweizer Klubs in der Türkei mit dem Sieg von Young Boys gegen Galatasaray Istanbul, stehen nun der FC St.Gallen und Lugano vor ihren Entscheidungsspielen. Während Lugano bereits für die Conference League qualifiziert ist und in Istanbul um attraktivere Gegner und größere Einnahmen kämpft, geht es für St.Gallen darum, sich gegen Trabzonspor durchzusetzen und möglicherweise zum zweiten Mal in die Europacup-Gruppenphase einzuziehen. Trainer Enrico Maassen zeigt sich zuversichtlich und betont die Notwendigkeit, mutig aufzutreten und an den Erfolg zu glauben.
Der FC St.Gallen hat bereits Erfahrungen mit Europacup-Spielen und konnte vor elf Jahren unter Trainer Jeff Saibene die Gruppenphase erreichen. Ähnlich wie damals geht es auch diesmal darum, sich gegen einen höher eingeschätzten Gegner durchzusetzen. Maassen ist optimistisch, dass seine Mannschaft aufgrund ihrer guten Leistungen und der positiven Entwicklung im Spiel gegen Trabzonspor eine Chance hat, weiterzukommen. Der Trainer betont die Bedeutung von Schnelligkeit und Ballbesitz für den Erfolg in diesem entscheidenden Spiel.
Lugano hingegen muss nach einem Unentschieden im Ausweichstadion in Thun gegen Besiktas Istanbul nun in Istanbul gewinnen, um sich für die Ligaphase zu qualifizieren. Servette steht ebenfalls vor einer schweren Aufgabe, da sie im Stade de Genève ein 0:2-Handicap gegen Chelsea wettmachen müssen. Die Schweizer Klubs haben die Möglichkeit, sich an Young Boys zu orientieren und aus deren Erfolg Zuversicht für ihre eigenen Spiele zu schöpfen.
Die historisch magere Ausbeute der Super-League-Vereine in der Türkei spielt für St.Gallen und Lugano keine Rolle mehr, da sie die Chance haben, ihre Heimremis in erfolgreiche Auswärtssiege umzuwandeln. Die offenen Türen für einen Einzug in die nächste Phase geben beiden Teams Hoffnung auf weitere Erfolge in Europa. Die Spannung steigt, als die Schweizer Klubs vor wichtigen Entscheidungsspielen stehen und ihre nächsten Exploits in der Türkei anstreben. Die Zuversicht von Trainer Enrico Maassen sowie die Entschlossenheit der Spieler werden entscheidend sein für den weiteren Verlauf der Europacup-Saison der Schweizer Klubs.
