Politik

EVP-Kandidatin Streiff verzichtet auf die Teilnahme am zweiten Wahlgang in Köniz.

Die Ersatzwahl für den Gemeinderatssitz in Köniz wird zwischen den Kandidaten von GLP und SP entschieden, da die EVP-Kandidatin Katja Streiff nicht mehr antritt. Streiff erhielt im ersten Wahlgang weniger Stimmen als die anderen beiden Kandidaten und unterstützt nun den GLP-Kandidaten Thomas Marti. Das Ziel ist es, den Sitz für das politische Zentrum zu sichern, da GLP-Gemeinderat Thomas Brönnimann per Ende Jahr zurücktritt. Die aktuelle Legislatur dauert noch bis Ende 2025 und der Könizer Gemeinderat setzt sich derzeit aus Mitgliedern von den Grünen, der SP, GLP, FDP und SVP zusammen.

Der Kampf um den freiwerdenden Gemeinderatssitz in Köniz wird zwischen den Kandidaten der Grünliberalen Partei (GLP) und der Sozialdemokratischen Partei (SP) ausgetragen. Die EVP-Kandidatin Katja Streiff, die im ersten Wahlgang weniger Stimmen erhielt als ihre Mitbewerber, tritt im zweiten Wahlgang nicht mehr an. Sie unterstützt stattdessen den GLP-Kandidaten Thomas Marti. Marti hat im ersten Wahlgang 4865 Stimmen erhalten, während die SP-Kandidatin Géraldine Mercedes Boesch es auf 4439 Stimmen gebracht hat. Die Entscheidung für den Sitz in der Exekutive wird somit zwischen den Kandidaten von GLP und SP fallen.

Das Ziel der Unterstützung von Streiff für Marti ist es, den Sitz im Könizer Gemeinderat für das politische Zentrum zu sichern. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass GLP-Gemeinderat Thomas Brönnimann sein Amt per Ende Jahr niederlegen wird, wodurch der Sitz frei wird. Die laufende Legislaturperiode dauert noch bis Ende 2025 an. Der Gemeinderat von Köniz setzt sich derzeit aus Mitgliedern der Grünen, der SP, GLP, FDP und SVP zusammen. Durch die Unterstützung von Streiff für Marti soll der Sitz für das politische Zentrum gesichert werden.

Die Entscheidung zwischen den Kandidaten von GLP und SP um den freiwerdenden Gemeinderatssitz in Köniz fiel, nachdem die EVP-Kandidatin Katja Streiff im ersten Wahlgang weniger Stimmen erhalten hatte. Sie entschied sich daraufhin, im zweiten Wahlgang nicht mehr anzutreten und unterstützt stattdessen den GLP-Kandidaten Thomas Marti. Die Wahlbeteiligung war insgesamt hoch, und Marti konnte die meisten Stimmen auf sich vereinen. Nun geht es darum, den Sitz für das politische Zentrum zu sichern, da der GLP-Gemeinderat Thomas Brönnimann sein Amt zum Ende des Jahres aufgibt und somit ein Platz in der Exekutive frei wird.

Die Unterstützung von Katja Streiff für Thomas Marti in der Entscheidung um den Gemeinderatssitz in Köniz ist ein strategischer Schachzug, um politische Balance zu halten. Durch Streiffs Verzicht auf den zweiten Wahlgang zugunsten von Marti wird die Position des politischen Zentrums gestärkt. Marti konnte im ersten Wahlgang bereits eine Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen, und die Zusammenarbeit zwischen GLP, EVP, Grünliberalen und Mitte zeigt eine gemeinsame Absicht, den politischen Einfluss in Köniz zu sichern, insbesondere mit Blick auf den bevorstehenden Rücktritt von GLP-Gemeinderat Brönnimann. Die laufende Legislaturperiode bietet somit politische Herausforderungen und Chancen für die Parteien in Köniz.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert