Deutsch Jazz Festival Willisau endet nach erstklassigem Konzertprogramm
Das Jazz Festival Willisau ist am Sonntag nach einer erfolgreichen 48. Ausgabe zu Ende gegangen, die mit einer positiven Bilanz abschloss. Das Event lockte mit Schönwetter und hervorragender Stimmung die Besucher an. Zu den musikalischen Highlights gehörten Auftritte von Space, dem Ambrose Akinmusire Quartet und The Harvest Time Experiment. Trotz der kurzfristigen Absage eines Gitarristen erfreute die Ad-hoc-Band um Bassist Joshua Abrams die Zuhörer mit einer Hommage an Pharoah Sanders.
Am Samstagabend begeisterte die Zürcher Saxophonistin Co Streiff im Quartett mit Russ Johnson das Publikum, bevor die Schweizer Pianistin Sylvie Courvoisier das Festival am Sonntag abschloss. Während des Festivals war auch Philipp Läng mit seinem „Klängbus“ unterwegs, um die improvisierte Musik den Primarschulen der Region näher zu bringen. Dabei begeisterte er mit einem Spontankonzert mit 60 Schülern. Nächstes Jahr wird das Jazz Festival Willisau sein 50-jähriges Jubiläum feiern, mit der Jubiläumsausgabe vom 27. bis zum 31. August 2025.
Insgesamt blieben die Besucherzahlen während des fünftägigen Festivals stabil im Vergleich zum Vorjahr. Die Eröffnung durch Space, der Auftritt des Ambrose Akinmusire Quartets und das Asher Gamedze Turbulence and Pulse Quartet wurden von den Organisatoren als musikalische Glanzlichter hervorgehoben. Trotz der kurzfristigen Änderungen aufgrund der Absage eines Gitarristen sorgte „The Harvest Time Experiment“ für einen herausragenden Auftritt, indem sie eine Hommage an Pharoah Sanders darboten, die bereits 1977 in Willisau stattfand.
Der Samstagabend wurde von der Zürcher Saxophonistin Co Streiff mit Russ Johnson im Quartett gestaltet, bevor die in New York lebende Schweizer Pianistin Sylvie Courvoisier das Festival am Sonntag gekonnt beendete. Philipp Läng begeisterte die Schüler mit seinen improvisierten Konzerten und Spontanauftritten während des Festivals. Das kommende 50-jährige Jubiläum des Jazz Festivals Willisau im Jahr 2025 verspricht ein weiteres Highlight zu werden, das die Jazzfans nicht verpassen sollten.