Bam Margera aus dem Gefängnis in Suchtklinik „entlassen“
Der berühmte „Jackass“-Star Bam Margera kämpft gegen seine Drogen- und Alkoholsucht. Nach einer kurzen Haftstrafe wurde er nun unter der Bedingung entlassen, sich in eine Suchtklinik zu begeben. Im Laufe der Jahre hat Margera aufgrund seiner Suchtprobleme mehrere Auseinandersetzungen mit Behörden und Einweisungen erlebt. Am 16. September wurde er alkoholisiert am Steuer seines Wagens festgenommen, was gegen seine Bewährungsauflagen verstieß und zu einem Haftbefehl führte.
Trotz seiner Schwierigkeiten betonte Bam Margera bei seiner Anhörung am Montag, dass er gesund werden wolle. Sein Anwalt versicherte, dass der 44-Jährige sich in eine 28-tägige Therapie begeben werde, um seine Sucht zu bekämpfen. Margera bedankte sich auch bei seiner Ehefrau, dem Fitness-Model Dannii Marie, die ihm dabei helfe, nüchtern zu bleiben. Er beschrieb, wie wichtig es war, einen Tiefpunkt zu erreichen, um Veränderungen vornehmen zu können. Sein zweiter Anwalt betonte, dass Margera Hilfe brauche und keine Strafe.
Bam Margera, dessen richtiger Name Brandon Cole Margera ist, erlangte mit seinen Skateboard-Stunts und der Serie „Jackass“ grosse Bekanntheit. MTV engagierte ihn und seine Freunde für die Serie, woraufhin er weitere Projekte wie „Viva La Bam“ und Filme startete. Zwischen 2004 und 2013 war er auch mit einer Radiosendung aktiv. Trotz seines Erfolgs kämpft Margera weiterhin mit seiner Sucht und setzt nun alles daran, gesund zu werden.
Die Medien berichten regelmässig über Bam Margeras Kampf gegen die Sucht und seine Versuche, clean zu bleiben. Seine Ehefrau spielt dabei eine wichtige Rolle, indem sie ihm Unterstützung bietet, damit er nicht rückfällig wird. Margera selbst zeigt sich dankbar dafür, dass er die Möglichkeit hat, sein Leben wieder in Ordnung zu bringen. Seine Anwälte betonen, dass es für den 44-Jährigen jetzt wichtig sei, die notwendige Behandlung zu erhalten, um seine Sucht langfristig zu überwinden.
Trotz Margeras Ruhm und Erfolg steht seine Gesundheit und sein Wohlbefinden an erster Stelle. Seine Familie und Freunde unterstützen ihn auf seinem Weg zur Genesung und zeigen ihm, dass er nicht alleine ist. Durch die Behandlung in einer Suchtklinik hofft Bam Margera, einen dauerhaften Weg aus der Sucht zu finden und ein erfülltes und gesundes Leben führen zu können.