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Hunderte gedenken in Zürich den Opfern des Hamas-Angriffs in Israel

Am Montagabend versammelten sich Hunderte Menschen in Zürich, um der Opfer des Terrorüberfalls der Hamas auf Israel zu gedenken. Der Gedenkanlass fand am Jahrestag des Angriffs statt und begann auf dem Tessinerplatz, wo die Teilnehmer mit Kerzen und israelischen Fahnen der Opfer gedachten. Anschließend fand der zweite Teil im Gemeindezentrum der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ) statt, mit Reden von verschiedenen Persönlichkeiten wie dem ICZ-Präsidenten Jacques Lande, Nationalrat Alfred Heer (SVP) und Ständerat Daniel Jositsch (SP). Es wurden etwa 600 Teilnehmer erwartet, die sich gemeinsam an die Tragödie des Terrorüberfalls erinnerten.

Der Gedenkanlass wurde von der Gesellschaft Schweiz-Israel, der Arbeitsgemeinschaft Israel-Werke Schweiz und dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund organisiert. Am 7. Oktober 2023 hatten Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen über 1200 Menschen in Israel getötet, was letztendlich zum Gaza-Krieg führte. Laut Angaben der Hamas-kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden seitdem rund 42’000 Palästinenser getötet, darunter viele Kinder und Jugendliche. Die Veranstaltung in Zürich diente dazu, das Bewusstsein für die Opfer zu schärfen und Solidarität mit Israel zu zeigen.

In den Reden der verschiedenen Persönlichkeiten wurde die Bedeutung des Gedenkens betont und die Notwendigkeit, sich für Frieden und Versöhnung einzusetzen. Nationalrat Alfred Heer und Ständerat Daniel Jositsch sprachen sich für eine Beendigung des Konflikts im Nahen Osten aus und betonten die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit gegen Terrorismus und Extremismus. Die Teilnehmer des Anlasses zeigten ihre Trauer und Solidarität mit den Opfern und deren Familien.

Die Veranstaltung in Zürich war auch ein Zeichen gegen Terrorismus und Gewalt, unabhängig von ihrer politischen Motivation. Sie diente dazu, die Menschen daran zu erinnern, dass der Kampf gegen Extremismus und Terror nur gemeinsam gewonnen werden kann. Durch das gemeinsame Gedenken und die Solidarität mit den Opfern sollen die Werte von Frieden, Toleranz und Demokratie gestärkt werden, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.

Die Bedeutung des Gedenkens an die Opfer von Terroranschlägen und Kriegen wurde bei der Veranstaltung in Zürich deutlich hervorgehoben. Es ist wichtig, sich der Opfer zu erinnern und Solidarität mit ihren Familien zu zeigen, um ihr Leid und ihre Verluste nicht zu vergessen. Der Gedenkanlass zeigte auch, dass die Menschen in der Schweiz bereit sind, sich aktiv für Frieden, Toleranz und Demokratie einzusetzen, um eine bessere Zukunft für alle zu schaffen. Es bleibt zu hoffen, dass solche tragischen Ereignisse in Zukunft vermieden werden können, indem die internationale Gemeinschaft gemeinsam gegen Terrorismus und Extremismus vorgeht.

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