Die ZSC Lions haben für die aktuelle Saison 9000 Saisonabos verkauft, obwohl die Kapazität für 12’000 Abos bereitstand. CEO Peter Zahner möchte 25 Prozent freihalten, damit auch Tagesgäste die Chance haben, Tickets zu erwerben. Trotz guter Stadionauslastung sind bei den Lions viele Sitze leer, da rund 20 Prozent der Abobesitzer bei den Spielen fehlen.
Um das Problem der „No Shows“ anzugehen, hat der ZSC die Abobesitzer aufgefordert, regelmäßig ins Stadion zu kommen oder ihre Tickets weiterzugeben. Leere Plätze beeinträchtigen nicht nur die Stimmung, sondern auch die Catering-Einnahmen. Der Verein plant, nach fünf Spielen die Anwesenheit der Abobesitzer zu überprüfen und diese gegebenenfalls darauf hinzuweisen, ihre Tickets weiterzugeben.
Einige Vereine in der Bundesliga wie Bayern München und der BVB gehen bereits rigoroser vor und drohen den Fans mit Abo-Entzug, wenn sie eine bestimmte Anzahl an Spielen verpassen. Auch bei den ZSC Lions ist diese Option nicht ausgeschlossen, wenn Abobesitzer nur wenige Spiele besuchen und ihre Tickets nicht weitergeben.
Es ist wichtig, dass die Fans ihre Saisonabos aktiv nutzen oder sie weitergeben, um die Stimmung im Stadion aufrechtzuerhalten und die Einnahmen des Vereins zu unterstützen. Es bleibt abzuwarten, wie der ZSC mit diesem Problem umgehen wird und ob sie in Zukunft Maßnahmen wie den Abo-Entzug einführen werden, um die Anwesenheit der Abobesitzer zu fördern. Fans sollten daher darauf achten, ihre Tickets zu nutzen und an den Spielen teilzunehmen, um die Atmosphäre im Stadion zu genießen und ihren Lieblingsclub zu unterstützen.
