Zwei Frauen führen das Bündner Parlament
Silvia Hoffmann, eine Kulturvermittlerin und Expertin für Gleichstellung aus Chur, wurde zur Standespräsidentin für ein Jahr gewählt. Sie erhielt 106 von 110 gültigen Stimmen und wird die Sitzungen des 120-köpfigen Grossen Rates leiten. Hoffmann löst Franz Sepp Caluori, einen Konditor und Confiseur aus Chur, in diesem politischen Ehrenamt ab. Als protokollarisch höchste Bündnerin wird sie das Parlament nach aussen vertreten.
Die neue Standes-Vizepräsidentin ist Valérie Favre Accola, eine SVP-Landrätin aus Davos. Sie erhielt 113 von 114 gültigen Stimmen und ist ebenfalls seit 2018 im Grossen Rat tätig. Favre Accola ist Leiterin der Regionalentwicklung Prättigau/Davos. Mit dem Wechsel an der Spitze des Parlaments gibt es nun eine neue Führungsspitze, die die Geschicke des Grossen Rates lenken wird.
Silvia Hoffmann ist eine erfahrene Politikerin, die bereits seit 2018 dem Grossen Rat angehört. Als Mitglied der SP setzt sie sich für Gleichstellungsthemen ein und ist als Kulturvermittlerin in Chur tätig. Hoffmann wurde von ihren Kollegen im Parlament für das Amt der Standespräsidentin ausgewählt und wird in den kommenden Monaten die Sitzungen leiten.
Valérie Favre Accola, die neue Standes-Vizepräsidentin, ist ebenfalls eine erfahrene Politikerin, die sich seit einigen Jahren im Grossen Rat engagiert. Als Leiterin der Regionalentwicklung Prättigau/Davos bringt sie wertvolle Fachkenntnisse in das Amt ein und wird gemeinsam mit Hoffmann die Führung des Parlaments übernehmen. Der Wechsel an der Spitze verspricht frischen Wind und neue Impulse für die Bündner Politik.
Die Wahl von Silvia Hoffmann zur Standespräsidentin und Valérie Favre Accola zur Standes-Vizepräsidentin zeigt, dass die Politik in Graubünden vielfältig und engagiert ist. Die beiden Frauen übernehmen wichtige Führungsaufgaben im Grossen Rat und werden maßgeblich an der Gestaltung der politischen Agenda mitwirken. Ihr Engagement für Gleichstellung und Regionalentwicklung wird dazu beitragen, die Zukunft des Kantons positiv zu gestalten und wichtige Themen voranzutreiben.
Insgesamt verspricht die neue Führungsspitze des Grossen Rates in Graubünden eine spannende Zeit mit interessanten Debatten und Entscheidungen. Silvia Hoffmann und Valérie Favre Accola bringen frischen Wind in die Politik und setzen sich für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ein. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement werden sie wichtige Impulse setzen und die Zukunft des Kantons aktiv mitgestalten.