Was Noah Okafor über seine Nicht-Nominierung sagt.
Die Schweizer Nationalmannschaft verzichtet vorerst auf Noah Okafor für die ersten Spiele der Nations League. Der Stürmer von Milan wurde vom Trainer Murat Yakin aus dem aktuellen Aufgebot gestrichen. Yakin war offenbar unzufrieden mit Okafor’s Leistung und fordert ihn auf, sich auf seine Leistungen im Verein zu konzentrieren. Dennoch betont der Trainer, dass die Tür für den 24-Jährigen in der Schweizer Nati nicht endgültig verschlossen ist.
Noah Okafor selbst hat sich nach seiner Nicht-Nominierung auf Instagram zu Wort gemeldet. Er betont seine Liebe zum Land und seine Bereitschaft, sich für die Nationalmannschaft zu empfehlen. Allerdings zeigt er sich enttäuscht über die Vorwürfe, dass er keine gute Einstellung habe und nicht alles gegeben habe, um zu spielen. Trotzdem will Okafor keine Schmutzwäsche waschen und sich voll auf seinen Verein AC Mailand konzentrieren.
Es bleibt abzuwarten, ob Noah Okafor im Oktober wieder eine Chance bekommen wird, für die Schweizer Nati aufzulaufen. Bis dahin wird er sich auf seinen Club konzentrieren und hart arbeiten, um sich für eine Rückkehr in die Nationalmannschaft zu empfehlen. Murat Yakin betont zwar die Qualitäten des Stürmers, fordert aber eine bessere Leistungsbereitschaft von ihm.
Das Schweizer Nationalteam hat für die anstehenden Nations-League-Spiele gegen Dänemark und Spanien auch neue Spieler im Aufgebot. Unter anderem kehren Dominik Schmid, Filip Ugrinic und Joel Monteiro zurück. Trotz einiger fehlender Spieler wie Shaqiri und Schär setzt Yakin auf eine starke Mannschaftsleistung und hofft, in den beiden Spielen erfolgreich zu sein. Die Entscheidung, Noah Okafor vorläufig aus dem Aufgebot zu streichen, ist Teil dieser Strategie.
Insgesamt zeigt sich, dass die Schweizer Nati unter Murat Yakin auf einen starken Teamgeist setzt und Spieler fordert, die bereit sind, alles für das Team zu geben. Trotz der kritischen Äußerungen von Yakin und Okafor scheint die Tür für eine Rückkehr des Stürmers in die Nationalmannschaft noch nicht endgültig geschlossen zu sein. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Situation in den kommenden Spielen entwickeln wird und ob Okafor eine Chance bekommt, sein Können erneut unter Beweis zu stellen.