Kiew bestätigt Truppenaufmarsch aus Belarus an der Grenze
Der Ukraine-Krieg hat zu neuen Spannungen an der Grenze zwischen der Ukraine und Belarus geführt. Belarus hat angekündigt, seine Truppen an der Grenze zu verstärken, was von der ukrainischen Regierung bestätigt wurde. In der Region Gomel wurden neue Einheiten mit Panzern, Artillerie und Flugabwehr beobachtet, sowie Söldner der ehemaligen russischen Wagner-Truppe. Die Ukraine warnt Belarus davor, keine Fehler unter dem Druck Russlands zu begehen und fordert einen angemessenen Abstand der Truppen von der Grenze.
Alexander Lukaschenko, der belarussische Machthaber, hatte die Truppenverstärkung in Richtung der Grenze zur Ukraine angekündigt. Als Begründung nannte er starke Truppenansammlungen auf ukrainischer Seite. Die Ukraine weist diese Behauptung zurück und warnt vor Militärübungen im Grenzgebiet wegen der Nähe zu Tschernobyl. Trotz der Verbundenheit mit Moskau und der Erlaubnis für russische Truppen aus Belarus in die Ukraine vorzudringen, ist Belarus nicht aktiv am Ukraine-Krieg beteiligt.
Die Ukraine warnt vor einer Einmischung von Belarus in den Ukraine-Krieg und betont, keine feindlichen Aktionen gegen das belarussische Volk zu planen. Die Truppenverstärkung und die Anwesenheit der Wagner-Söldner sorgen für zusätzliche Spannungen an der Grenze. Die ukrainische Regierung fordert von Belarus einen angemessenen Abstand der Truppen von der Grenze und warnt vor einer Bedrohung der weltweiten Sicherheit durch Militärübungen im Grenzgebiet.
Angesichts der Truppenverstärkung an der Grenze zwischen der Ukraine und Belarus und der Anwesenheit der Wagner-Söldner hat die Ukraine Bedenken, dass Belarus in den Ukraine-Krieg eingreifen könnte. Die ukrainische Regierung sieht die Truppenansammlungen und Militärübungen in Grenznähe als Bedrohung für die Sicherheit an und fordert Belarus auf, die Truppen zurückzuziehen. Trotz der Verbundenheit mit Russland ist Belarus bisher nicht aktiv am Krieg beteiligt, hat aber russischen Truppen den Durchmarsch durch Belarus in die Ukraine ermöglicht.
Die Truppenverstärkung an der Grenze zur Ukraine und die Präsenz der Wagner-Söldner belasten die Beziehungen zwischen der Ukraine und Belarus weiter. Die Ukraine warnt Belarus davor, unter dem Druck Russlands Fehler zu begehen und betont, keine feindlichen Aktionen gegen das belarussische Volk zu planen. Kiew fordert einen angemessenen Abstand der Truppen von der Grenze, um die Sicherheit zu gewährleisten und weitere Spannungen zu vermeiden. Belarus hat bisher keine offizielle Stellungnahme zu den Vorwürfen der Ukraine abgegeben.