Politik

Starmer schließt Rückkehr in die EU bei Besuch in Berlin aus.

Der britische Premierminister Keir Starmer hat bei seinem Antrittsbesuch in Berlin die Rückkehr seines Landes in die EU ausgeschlossen. Er betonte, dass Grossbritannien nach Jahren der konservativen Regierung einen Neustart der Beziehungen mit Europa und der EU anstrebt. Starmer lehnte einen Wiedereintritt in die EU-Zollunion oder den Binnenmarkt sowie ein Jugendmobilitätsprogramm ab.

Bundeskanzler Olaf Scholz hob die engen Beziehungen zwischen Grossbritannien und der EU hervor und betonte, dass trotz des Brexit die Freundschaft weiter bestehen bleibt. Starmer betonte, dass seine Position seit seiner Amtseinführung im Juli unverändert geblieben sei und er nicht beabsichtige, Grossbritannien wieder in die EU zu führen, wie von der Opposition behauptet.

Es besteht keine konkrete Planung für ein Youth Mobility Scheme zwischen Grossbritannien und Deutschland, aber es wird eine engere Beziehung angestrebt. Die Regierung unter Starmer möchte die Beziehungen mit Europa stärken, ohne jedoch den Brexit umzukehren. Scholz und Starmer betonen die Bedeutung einer weiterhin engen und freundschaftlichen Zusammenarbeit.

Die historische Entscheidung Grossbritanniens im Jahr 2016 wird respektiert, aber es wird weiterhin an einer engen Partnerschaft gearbeitet. Die gegenseitige Verstärkung der Beziehungen und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen stehen im Fokus der Gespräche zwischen den beiden Regierungschefs. Trotz des Austritts aus der EU sollen die Beziehungen intensiviert werden.

Die Diskussion über die Beziehungen zwischen Grossbritannien und der EU sowie die Position Grossbritanniens nach dem Brexit beschäftigt weiterhin die politische Landschaft. Starmer betont, dass die konservative Opposition falsche Behauptungen über seine Absichten verbreitet und er lediglich eine engere Beziehung zu Europa anstrebt, ohne den Brexit rückgängig zu machen.

Insgesamt zeigt der Besuch von Keir Starmer in Berlin und die Gespräche mit Bundeskanzler Scholz, dass Grossbritannien unter der neuen Regierung eine neue Phase in den Beziehungen mit der EU anstrebt. Trotz des Brexit sollen die Freundschaft und die Zusammenarbeit zwischen den Ländern weiter gestärkt werden, ohne eine Rückkehr in die EU anzustreben. Die Diskussion über die Zukunft der Beziehungen bleibt weiterhin im Fokus der politischen Debatte.

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