So schützen Sie streunende Katzen im Winter vor dem Erfrieren
In der Schweiz gibt es viele streunende Katzen, die im Winter unterkühlen können. Es ist wichtig zu wissen, wie man diesen Tieren helfen kann. Katzen sind besonders anfällig für Erfrierungen bei winterlichen Temperaturen, die oft nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Wenn Sie eine Katze mit Erfrierungserscheinungen finden, sollten Sie versuchen, sie aufzuwärmen.
Streunende Katzen sind in vielen Schweizer Städten und auch auf dem Land anzutreffen. Erfrierungen können besonders gefährlich sein, da die Extremitäten der Katzen im Winter anfällig für die Kälte sind. Bei Temperaturen unter null Grad Celsius können Bereiche mit wenig Fell durch extreme Kälte beschädigt werden. Erfrierungen sind Schädigungen von Haut und Gewebe durch extreme Kälte. Blutgefässe nahe der Haut beginnen sich bei Temperaturen unter null Grad Celsius zu verengen, um die Körperkerntemperatur aufrechtzuerhalten.
Frei lebende Katzen, einschließlich Wildkatzen, sind besonders anfällig für Erfrierungen an Körperstellen mit wenig Fell wie Ohren, Nase, Zehen und Schwanz. Anzeichen für Erfrierungen bei Katzen sind Verfärbungen (blass, grau oder bläulich), kahle Stellen, Schwellungen, Entzündungen oder Geschwüre auf der Haut. Bei schweren Erfrierungen kann die Haut schwarz oder abgestorben sein und ein fauliger Geruch wahrnehmbar sein. Es ist wichtig, diese Anzeichen frühzeitig zu erkennen, um den Katzen rechtzeitig zu helfen.
Wenn Sie eine streunende Katze mit Erfrierungserscheinungen finden, können Sie erste Hilfe leisten, indem Sie sie aus der Kälte holen und ihre Körpertemperatur erhöhen. Falls die Katze nicht zahm ist, können Sie sich an einen Tierschutzverein oder ein Tierheim wenden, die Ihnen Tipps geben können, wie Sie den Tieren helfen können. Es ist wichtig, streunenden Katzen in der kalten Jahreszeit Aufmerksamkeit zu schenken und bei Bedarf Unterstützung anzubieten.



