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Sina Frei erreicht in den USA einen Befreiungsschlag

In Lake Placid holt die Zürcherin Sina Frei ihren ersten Weltcupsieg in der zweitletzten Station der Saison im Short Track. Dieser Sieg war besonders emotional für sie, da sie ihn der an der Rad-WM in Zürich tödlich verunglückten Muriel Furrer widmete. Alessandra Keller sicherte sich den Gesamtsieg im Disziplinen-Weltcup. Die Saison von Sina Frei war bisher von Verletzungen und der Nicht-Selektion für die Olympischen Spiele in Paris geprägt. Jedoch setzte sie sich dank einer erfolgreichen Attacke auf der letzten Runde durch und siegte drei Sekunden vor Jenny Rissveds aus Schweden und vier Sekunden vor Evie Richards aus Grossbritannien.

Die zweitbeste Schweizerin bei der Weltcup-Premiere in Lake Placid war Nicole Koller, die Sechste wurde. Alessandra Keller, die im Gesamtweltcup führt, machte den Disziplinensieg im Short Track mit einem 8. Rang perfekt. Frei hatte bereits auf Nachwuchsniveau viele Siege errungen und war auch bei der Elite seit einigen Jahren vorne dabei. Ihr Durchbruch nach ganz oben blieb ihr bislang jedoch verwehrt. Ihre besten Resultate in der aktuellen Weltcupsaison waren zuvor die 6. Plätze in den Short Tracks von Mairiporã und Val di Sole.

Frei äusserte sich nach ihrem Sieg: „Ich bin sehr, sehr glücklich – dieser Sieg ist für Muriel“. Die Nachwuchs-Radrennfahrerin Muriel Furrer war nach einem schweren Sturz an der Strassen-WM in Zürich verstorben. Sina Frei war sichtlich gerührt von ihrem Sieg und widmete ihn ihrer verstorbenen Kollegin. Mit diesem Erfolg zeigte sie, dass sie trotz Rückschlägen in der Saison zu kämpfen und erfolgreich zu sein vermag.

Der Sieg von Sina Frei in Lake Placid markiert einen wichtigen Meilenstein in ihrer Karriere und könnte ihr Selbstvertrauen weiter stärken. Durch ihren Sieg hat sie bewiesen, dass sie auch auf internationalem Level konkurrenzfähig ist und sich gegen starke Konkurrentinnen durchsetzen kann. Ihr Sieg war nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch ein emotionaler Moment, da sie ihn ihrer verstorbenen Kollegin widmete.

Für die Schweizer Radsportszene war der Sieg von Sina Frei in Lake Placid ein ermutigendes Zeichen. Ihr Erfolg zeigt, dass talentierte Schweizer Radsportlerinnen auch auf internationaler Ebene erfolgreich sein können und für Überraschungen sorgen. Mit ihrem ersten Weltcupsieg hat sich Frei einen Platz in den Geschichtsbüchern des Schweizer Radsports gesichert und wird sicherlich weiterhin ein vielversprechendes Talent in dieser Sportart sein.

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