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CO₂-Ausstoß bei Schweizer Unternehmen deutlich reduziert

Der CO₂-Ausstoß von Schweizer Unternehmen ist im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel gesunken, und die größten Konzerne des Landes haben ihre Treibhausgasemissionen in der Logistik und Lieferkette reduziert. Laut einer Analyse der Nachrichtenagentur AWP beliefen sich die CO₂-Emissionen im vergangenen Jahr auf 256 Millionen Tonnen, wobei die sogenannten Scope-3-Emissionen gegenüber 2021 um gut ein Fünftel gesunken sind. Zu den erfolgreichsten Unternehmen bei der Reduzierung ihrer Emissionen gehören Roche, ABB und Geberit.

Die drei genannten Unternehmen haben besonders gute Fortschritte bei der Reduzierung ihrer vor- und nachgelagerten Emissionen gemacht. Um diesen Rückgang zu erreichen, haben sie verschiedene Maßnahmen ergriffen, um ihre Geschäftsprozesse nachhaltiger zu gestalten. Dies schließt auch die Zusammenarbeit mit Zulieferern und Logistikpartnern ein, um die gesamten CO₂-Emissionen entlang der Lieferkette zu reduzieren.

Die Analyse basierte auf den Nachhaltigkeitsberichten aller Unternehmen im Swiss Market Index. Falls die Zahlen für 2021 nicht verfügbar waren, wurden Daten aus früheren Berichten verwendet. Zudem wurden Emissionen von verkauften Geschäftseinheiten herausgerechnet, um genauere und vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Diese Studie zeigt, dass Schweizer Unternehmen insgesamt Fortschritte bei der Reduzierung ihres CO₂-Ausstoßes machen.

Um nachhaltiger zu wirtschaften und ihre CO₂-Emissionen weiter zu reduzieren, müssen Schweizer Unternehmen weiterhin in Technologien und Prozesse investieren, die umweltfreundlicher sind und weniger CO₂ verursachen. Dies erfordert möglicherweise auch eine verstärkte Zusammenarbeit mit Regierungsbehörden, NGOs und anderen Unternehmen, um gemeinsame Ziele für den Klimaschutz zu erreichen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen und Engagement können Unternehmen langfristig ihre Umweltauswirkungen minimieren.

Roche, ABB und Geberit haben gezeigt, dass es möglich ist, die CO₂-Emissionen in der Logistik und Lieferkette zu reduzieren. Durch die Implementierung von nachhaltigen Praktiken und Investitionen in umweltfreundliche Technologien können Unternehmen ihre Auswirkungen auf das Klima verringern. Diese positiven Beispiele können auch andere Unternehmen dazu inspirieren, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Es ist wichtig, dass Unternehmen weiterhin den Umweltschutz als prioritäres Ziel in ihrer Geschäftsstrategie verankern und aktiv Maßnahmen ergreifen, um ihren CO₂-Ausstoß zu reduzieren.

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