Ausland

Jetzt spricht die Mutter des 19-jährigen Wien-Terroristen

Ein 19-jähriger Österreicher wird verdächtigt, einen Anschlag auf ein Konzert von Taylor Swift geplant zu haben, was zur Absage der Konzerte in Wien führte. Seine Mutter äußerte sich erstmals zu den Vorwürfen, nachdem der Teenager gestanden hatte, dass er so viele Menschen wie möglich töten wollte. Sein Verteidiger betont jedoch, dass die Idee nur in seinem Kopf existierte und nicht umgesetzt wurde. Die Familie des Verdächtigen stammt ursprünglich aus Mazedonien und arbeitete hart, um in Österreich ein besseres Leben aufzubauen.

Nach dem Ende einer Beziehung begann sich das Leben des Verdächtigen vor anderthalb Jahren zu verändern. Er zog sich zurück, verbrachte viel Zeit alleine mit seinem Handy und hatte Kontakt mit Islamisten, was seine Eltern nicht bemerkten. Seine Mutter war überrascht über die Aktivitäten ihres Sohnes auf Social-Media-Plattformen und den Besuch von Moscheen mit berüchtigten Imamen. Sein Verteidiger argumentiert, dass Gedanken nicht strafbar seien und beantragt seine Haftentlassung.

Die Familie war verzweifelt, als sie von der Verhaftung ihres Sohnes erfuhren, während die Mutter sich in Mazedonien aufhielt. Sie besuchen ihn regelmäßig im Gefängnis und trotz seiner Reue liebt sie ihn immer noch, da er ihr Kind ist. Die Zukunft des 19-Jährigen bleibt ungewiss, da ihm im Falle eines Schuldspruchs eine lange Haftstrafe droht. Die Eltern fragen sich, warum potenzielle Terroristen ihre Lehren auf Social-Media-Plattformen verbreiten dürfen, und sind besorgt über die Sicherheit ihres Sohnes.

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