Scott McLaughlin siegt im Rennen.
Scott McLaughlin sicherte sich den Sieg beim zweiten Rennen des Double-Headers der IndyCar-Serie auf der Milwaukee Mile. Es war sein dritter Saisonsieg für das Team von Penske-Chevrolet. Das Rennen verlief jedoch alles andere als reibungslos, vor allem für die Tabellenführer.
Alex Palou, der als Tabellenführer ins Rennen ging, hatte bereits zu Beginn der Aufwärmrunden technische Probleme mit seinem Ganassi-Honda. Ein Defekt im Bereich der Elektrik zwang ihn in die Boxengasse, wo er mehrere Runden Rückstand einfing. Trotzdem startete er das Rennen mit einem Rückstand von 28 Runden.
In der Zwischenzeit übernahm McLaughlin die Führung, wurde jedoch von seinem Teamkollegen Will Power überholt, der dadurch zum virtuellen Tabellenführer wurde. Beim dritten Boxenstopp konnte McLaughlin jedoch dank einer schnelleren Crew wieder die Führung übernehmen.
Power hingegen verlor beim Beschleunigen nach einem Restart die Kontrolle über sein Fahrzeug, drehte sich leicht und musste daraufhin mehrmals an die Box, um Reifen und Frontflügel zu wechseln. Dadurch geriet er in Rundenrückstand und konnte McLaughlin nicht mehr gefährlich werden.
Letztendlich sicherte sich McLaughlin den Sieg, gefolgt von Newgarden und Ferrucci. Palou kam auf dem enttäuschenden 17. Platz ins Ziel. In der Gesamtwertung behält er jedoch knapp die Führung vor Power, der auf dem vierten Platz landete.
Das Rennen auf der Milwaukee Mile war geprägt von spannenden Überholmanövern, technischen Problemen und unerwarteten Wendungen. Die Fans konnten ein actionreiches Rennen erleben, das Scott McLaughlin letztendlich für sich entscheiden konnte.
Insgesamt war es ein ereignisreiches Wochenende für die IndyCar-Serie, das die Spannung in der Gesamtwertung weiter steigen lässt. Die Fahrer und Teams bereiten sich bereits auf das nächste Rennen vor und hoffen auf weitere spannende Duelle auf der Rennstrecke.