Schweizerin bei Wikingerschiff-Unglück mit einer Toten unschuldig
Nach dem tragischen Unfall eines selbstgebauten Wikingerschiffs vor Norwegen, bei dem eine amerikanische Frau ums Leben kam, hat die norwegische Polizei die Ermittlungen eingestellt. Das Boot mit vier Schweizern, einem Färinger und der Amerikanerin an Bord kenterte kurz vor dem geplanten Ende der Expedition. Die fünf Überlebenden wurden von den Behörden befragt, und es wurde festgestellt, dass es sich um ein tragisches Unglück handelte, für das niemand strafrechtlich belangt werden kann. Daher wurde der Fall von polizeilicher Seite aus als abgeschlossen erklärt.
Die sechs Abenteurer, darunter vier Schweizer, waren unter der Führung eines Schweizer Skippers von den Färöer-Inseln aufgebrochen, um mit einem nachgebauten zehn Meter langen Wikingerschiff nach Norwegen zu reisen. Kurz vor Norwegen geriet das Boot bei starkem Seegang in Schwierigkeiten, was zu mehreren Alarmen und schließlich zur Bergung von fünf Überlebenden auf einem Rettungsfloß führte. Die sechste Person wurde am Mittwoch leblos gefunden.
Das Unglück ereignete sich, als die Crew in der Nähe Norwegens aufgrund des schlechten Wetters Alarm schlug. Zivile Boote mussten sich durch hohe Wellen und starke Winde zum verunglückten Wikingerschiff vorarbeiten, das bereits gekippt war. Trotz des Einsatzes des Rettungsteams konnte die Amerikanerin nur noch tot geborgen werden, während die anderen fünf Überlebenden gerettet wurden.
Die Einstellung der Ermittlungen seitens der Polizei deutet darauf hin, dass es sich bei dem Unglück um einen tragischen Unfall handelte, für den niemand zur Rechenschaft gezogen werden kann. Die Abenteurer hatten mutig versucht, die lange Reise von den Färöer-Inseln nach Norwegen auf einem motorlosen Wikingerschiff anzutreten, waren jedoch unglücklicherweise Opfer der Naturgewalten geworden.
Das Schicksal der amerikanischen Frau, die bei dem Unglück ums Leben kam, sowie das Überleben der anderen fünf Abenteurer, darunter vier Schweizer, rührt an die Gefahren, denen man bei derartigen extremen Unternehmungen ausgesetzt ist. Die Tragödie auf dem selbstgebauten Wikingerschiff sollte als Mahnung dienen, stets die Sicherheit an Bord zu gewährleisten und das Risiko von Seereisen angemessen abzuwägen.
Obwohl die Ermittlungen offiziell eingestellt wurden und der Fall als tragischer Unfall abgeschlossen ist, bleibt die Erinnerung an die Ereignisse auf dem Wikingerschiff vor Norwegen bestehen. Die tapferen Seefahrer, die sich auf das Abenteuer gewagt hatten, werden sowohl als Opfer der Naturgewalten als auch als mutige Entdecker, die nach dem Geist der Wikinger strebten, in Erinnerung bleiben. Möge ihr spiritueller Mut und ihre Entschlossenheit in der Geschichte der Seefahrt weiterleben.