Schweizer nach Messerangriff aus Spital entlassen
Am späten Abend in Rotterdam griff ein 22-jähriger Mann wahllos Passanten mit einem Messer an. Ein Mensch wurde getötet und ein weiterer schwer verletzt, wobei es sich um einen 33-jährigen Schweizer handelte, der mittlerweile das Krankenhaus verlassen konnte. Der Täter wurde festgenommen, jedoch wurden die Motive hinter der Attacke nicht bekannt gegeben. Zeugen berichteten, dass der Angreifer während der Attacke „Allahu Akbar“ rief, was auf eine mögliche terroristische Motivation hindeutet.
Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Erasmusbrücke im Zentrum der Stadt. Ein Fitnesstrainer namens Reniël Renato David Litecia überwältigte und entwaffnete den Angreifer, der mit zwei langen Messern bewaffnet war. Litecia nutzte seine Kenntnisse in Krav Maga, der israelischen Kampfkunst, um den Angreifer zu stoppen. Der Täter erlitt Kopfverletzungen und wurde nach seiner Festnahme ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei und Rettungskräfte waren nach der Messerattacke vor Ort im Einsatz. Der Ausdruck „Allahu Akbar“, den der Angreifer während der Attacke rief, wird von islamistischen Extremisten häufig verwendet, um ihre Taten zu legitimieren. Die Verwendung dieses Ausdrucks wird als Versuch gesehen, die zentrale religiöse Formel des Islam zu instrumentalisieren. Die Polizei hat den Vorfall als mutmaßlich terroristisch motiviert eingestuft.
Es gab keine offizielle Bestätigung über die genauen Motive des Täters hinter der Attacke. Die niederländische Polizei und Behörden untersuchen den Vorfall weiterhin, um weitere Informationen über den Hintergrund des Angreifers zu erhalten. Die schnelle Reaktion des Fitnesstrainers Litecia hat möglicherweise dazu beigetragen, Schlimmeres zu verhindern und den Angreifer zu stoppen.
Die niederländische Hafenstadt Rotterdam war Schauplatz dieser gewalttätigen Messerattacke, die ein Todesopfer forderte und einen weiteren schwer verletzten Passanten hinterließ. Die Ereignisse haben die Bevölkerung in Schock versetzt und zeigen die Bedeutung eines schnellen Eingreifens in solchen Situationen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse die Ermittlungen über den Täter und die Hintergründe der Attacke ans Licht bringen werden.



