Porsche brennt! Schockmoment für Le-Mans-Sieger Scherer in Arosa
In einem dramatischen Moment bei der Arosa ClassicCar erfährt Langstrecken-Star Fabio Scherer einen brenzligen Vorfall. Der erfolgreiche Le-Mans-Sieger steuerte einen Porsche RSR aus dem Jahr 1974 für das Team von Urs Erbacher. Der Oldtimer-Rennwagen geriet jedoch plötzlich in Flammen während des zweiten Trainingslaufs des Bergrennens. Der 25-jährige Scherer reagierte geistesgegenwärtig und lenkte das brennende Auto vom Publikum weg, bevor er in letzter Sekunde aussteigen konnte. Glücklicherweise blieb er unverletzt, abgesehen von einer verbrannten Augenbraue.
Scherer schilderte die dramatischen Szenen, die sich in Sekundenschnelle abspielten, und erklärte, dass es sich um einen kapitalen Motorschaden gehandelt habe. Der Porsche stand innerhalb von Sekunden in Vollbrand, und obwohl die Streckenposten schnell mit Feuerlöschern eingriffen, konnte das Auto nicht gerettet werden. Trotz des Schocks über den Verlust des Fahrzeugs zeigte sich Scherer erleichtert, dass er unverletzt blieb und dankbar dafür, dass er noch die Kupplung treten konnte, um Schlimmeres zu verhindern.
Die Arosa ClassicCar zog Automobil-Enthusiasten an, die die Gelegenheit nutzten, um eine Vielzahl von Oldtimern und historischen Rennwagen zu bewundern. Scherers Auftritt mit dem Porsche RSR für das Team von Urs Erbacher war ein Highlight des Events, auch wenn es tragischerweise in einem Feuerdrama endete. Die schnelle Reaktion des jungen Rennfahrers verhinderte eine noch schlimmere Katastrophe und zeigte seinen Mut und seine Entschlossenheit in einer gefährlichen Situation.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Risiken, denen Motorsportler bei Rennveranstaltungen ausgesetzt sind, selbst bei historischen Rennen wie der Arosa ClassicCar. Die Veranstalter und Sicherheitskräfte waren jedoch schnell vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und Scherer zu unterstützen. Trotz des Verlusts des Fahrzeugs konnte der Rennfahrer dank seiner schnellen Reaktion und Umsicht sicher aus dem brennenden Wagen entkommen und alle Beteiligten beruhigen, dass er nur oberflächliche Verletzungen erlitten hatte.
Nach dem Vorfall betonte Scherer, dass es ihm wichtig sei, die positiven Aspekte dieser Erfahrung zu betonen, trotz des Schocks und der Enttäuschung über den Verlust des Oldtimers. Er machte deutlich, dass er bereit sei, dieses Hindernis zu überwinden und gestärkt aus der Erfahrung hervorzugehen. Die Unterstützung und Solidarität der Motorsport-Community halfen ihm dabei, die Situation zu bewältigen und nach vorne zu schauen, auch wenn der Vorfall eine unerwartete Wendung in seine Teilnahme an der Arosa ClassicCar brachte.