Polizei verwendet zunehmend unverpixelte Täterfotos bei Fahndungen
In der Schweiz steigt die Zahl der mittleren und schweren Gewaltdelikte, was zu einem Anstieg der Öffentlichkeitsfahndung mit unverpixelten Fotos von Tatverdächtigen führt. Diese Methode wird angewendet, wenn alle anderen Ermittlungsmethoden erfolglos waren und die gesuchte Person unter dringendem Tatverdacht steht. Die polizeiliche Öffentlichkeitsfahndung erfordert einen enormen Aufwand und wird nur in seltenen Fällen von der Staatsanwaltschaft angeordnet. Trotz ethischer Bedenken wird die Methode als letztes Mittel zur Aufklärung von schweren Verbrechen eingesetzt.
Die Zunahme von mittleren und schweren Gewaltdelikten in der Schweiz hat zu einer verstärkten Anwendung der unverpixelten Öffentlichkeitsfahndung mit Täterbildern geführt. Diese Methode wird nur verwendet, wenn alle anderen Ermittlungswege nicht zum Erfolg geführt haben und die gesuchte Person unter dringendem Tatverdacht steht. Die polizeiliche Öffentlichkeitsfahndung erfordert eine Hotline, Überprüfung von Hinweisen und enge Zusammenarbeit zwischen Medien und Ermittlern.
Die ethische Betrachtung der Öffentlichkeitsfahndung mit unverpixelten Fotos wirft Fragen auf, da die Person quasi an den Pranger gestellt wird. Ein Kriminologe weist darauf hin, dass dies negativ auf das Sicherheitsgefühl wirken kann und das Vertrauen in die Polizei sinken lässt. Dennoch wird die Methode in Einzelfällen als gerechtfertigt angesehen, um schwere Verbrechen aufzuklären.
Trotz ethischer Bedenken wird die unverpixelte Öffentlichkeitsfahndung erfolgreich eingesetzt, da sie in den meisten Fällen zum gewünschten Ergebnis führt. Unter Berücksichtigung bestimmter Voraussetzungen wird die Methode als letztes Mittel zur Verbrechensaufklärung weiterhin angewendet. Angesichts des Trends zu mehr mittleren und schweren Gewaltdelikten in der Schweiz dürfte die öffentliche Fahndung mit unverpixelten Fotos zunehmen und die Diskussion darüber intensiviert werden.