Neuer Friedensgipfel voraussichtlich nicht mehr im November geplant
Die Ukraine bereitet sich auf eine mögliche Verschiebung des geplanten zweiten Friedensgipfels im November vor, da der für diesen Monat geplante Termin wahrscheinlich nicht gehalten werden kann. Das Präsidialamt in Kiew unter Andryj Jermak ist für die Vorbereitung zuständig, und trotz der Unsicherheiten soll alles für den kommenden Gipfel vorbereitet werden. Derzeit laufen Konferenzen über verschiedene Themen des Friedensplans von Präsident Wolodymyr Selenskyj, und die letzte thematische Konferenz wird Ende Oktober stattfinden, um humanitäre Fragen wie den Austausch von Gefangenen zu diskutieren.
Die Entscheidung über das Datum des zweiten Friedensgipfels wird nach Abschluss der thematischen Konferenzen getroffen. Zu einem ersten Friedensgipfel Mitte Juni in der Schweiz hatte die Ukraine mehr als 100 Länder und Organisationen eingeladen, die sie unterstützen. Russland lehnte eine Teilnahme von Anfang an ab und war deshalb nicht eingeladen. Das Nachfolgetreffen, diesmal mit Moskau und vorzugsweise vor der US-Wahl am 5. November geplant, sollte möglichst bald stattfinden.
US-Präsident Joe Biden, der die Ukraine unterstützt, ist nur noch bis zum 20. Januar im Amt. Sollte Ex-Präsident Donald Trump wieder ins Weiße Haus einziehen, ist ungewiss, ob und in welchem Maße er dem von Russland angegriffenen Land helfen wird. Trotz dieser Unsicherheiten setzt die Ukraine ihre Bemühungen fort, einen zweiten Friedensgipfel vorzubereiten und hofft auf eine erfolgreiche Zusammenkunft mit russischer Beteiligung.
In den Vorbereitungen für den Friedensgipfel spielt das Präsidialamt in Kiew eine wichtige Rolle, angeführt von Andryj Jermak. Die Beraterin Darija Sariwna äußerte sich optimistisch über die Fortschritte, die trotz der möglichen Verschiebung des Novembertermins gemacht werden. Verschiedene Konferenzen über die Themen des Friedensplans von Präsident Selenskyj, wie den Austausch von Gefangenen, sollen die Grundlage für den kommenden Gipfel bilden, der hoffentlich bald stattfinden wird.
Die Ukraine hofft, dass der zweite Friedensgipfel mit russischer Beteiligung ein wichtiger Schritt zur Lösung des Konflikts im Osten des Landes sein wird. Trotz der politischen Unsicherheiten im Hinblick auf die US-Wahlen und die zukünftige Unterstützung durch die USA setzt die ukrainische Führung alles daran, den Friedensprozess voranzutreiben. Die Entscheidung über das konkrete Datum des Gipfels wird nach Abschluss der thematischen Konferenzen getroffen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Fragen diskutiert und geklärt werden können.