Ausland

Luftfahrzeuge und Hubschrauber kämpfen gegen das Feuer

Ein grosser Wald- und Flächenbrand bricht im Harz nahe des Brockens aus, wo Einsatzkräfte gegen das Feuer kämpfen. Bis zu 1000 Meter ist das Feuer bereits ausgebreitet, aber erste positive Nachrichten deuten darauf hin, dass es vorerst gestoppt wurde. Löschhubschrauber und Löschflugzeuge sind im Einsatz, während die Feuerwehr sich auf einen tagelangen Einsatz vorbereitet. Die Waldbrandgefahr in Sachsen-Anhalt bleibt weiterhin hoch, da das Wetter warm und trocken bleibt.

Der Brand brach an mehreren Stellen aus und vereinigte sich später zu einer grösseren Feuerfront. Die Situation wird als schwieriger und schlimmer im Vergleich zu vor zwei Jahren, als ein ähnliches Ereignis stattfand. Rund 180 Einsatzkräfte, darunter Löschflugzeuge und Hubschrauber, sind vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen. Die Möglichkeit neuer Brände durch Glutnester in der Erde stellt eine weitere Herausforderung dar, auf die sich die Feuerwehr vorbereitet.

Das gesamte Gebiet im Nationalpark ist gesperrt, während 500 Menschen sicher evakuiert wurden. Zusätzlich zu dem Brand nahe des Brockens wütet ein weiterer Brand in Oranienbaum, wo etwa 280 Einsatzkräfte und Löschhubschrauber im Einsatz sind. Die Ausbreitung des Brandes konnte bisher nicht vollständig gestoppt werden, obwohl die Lage als herausfordernd bezeichnet wird. Die Löscharbeiten sind auch auf munitionsbelastete Flächen getroffen, jedoch konnte die Ausbreitung darauf verhindert werden.

Ein weiterer Brand auf dem Truppenübungsplatz Altmark wurde nach einer grossflächigen Brandkatastrophe wieder aufgenommen. Ein Panzergrenadierbataillon übt derzeit auf dem Gelände, nachdem ein Rauchtopf das Feuer verursacht hatte. Die Löscharbeiten in Sachsen-Anhalt bleiben trotz des Einsatzes von Hunderten Feuerwehrleuten und Löschflugzeugen weiterhin herausfordernd. Die Bevölkerung wird aufgefordert, die Strassen um die Brandgebiete freizuhalten und die Einsatzkräfte nicht zu behindern.

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