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Leonie Benesch: Mein Medienkonsum hat „süchtig machenden Charakter“

Die deutsche Schauspielerin Leonie Benesch teilt ihre Gedanken zum Thema Nachrichtenkonsum und Handyabhängigkeit in einem Interview. Sie gibt zu, dass sie das Bedürfnis hat, immer informiert zu sein und regelmäßig Nachrichten konsumiert. Obwohl sie sozialen Medien nicht nutzt, gesteht sie, dass ihr Griff zum Handy süchtig machend sein kann, da er hauptsächlich auf Nachrichten ausgerichtet ist. Benesch hat versucht, ihren Nachrichtenkonsum zu reduzieren, aber fand es schwierig, da es eine Gewohnheit ist, der sie schwer widerstehen kann. Die 33-jährige Schauspielerin spielt derzeit eine Hauptrolle im Film «September 5», einem Thriller über das Olympiaattentat 1972 in München.

Der Film «September 5», in dem Leonie Benesch eine Hauptrolle spielt, erzählt die Geschichte des Olympiaattentats von 1972 in München, bei dem palästinensische Terroristen israelische Sportler als Geiseln nahmen und töteten. Die Handlung des Thrillers spielt sich im TV-Studio des US-Senders ABC Sports ab, das während der Ereignisse neben dem olympischen Dorf aufgebaut war. Trotz des Widerstands der eigenen Nachrichtenabteilung berichtet das Fernseh-Team live über die Ereignisse. Der Film hatte am Dienstag Premiere auf dem Filmfest Venedig und wirft einen fesselnden Blick auf die Geschehnisse von damals.

Leonie Benesch reflektiert über ihre Handygewohnheiten und gibt zu, dass der ständige Griff zum Handy wegen der Nachrichten süchtig machen kann. Obwohl sie erkennt, dass es möglicherweise besser für sie wäre, den täglichen Nachrichtenkonsum zu reduzieren, fällt es ihr schwer, das umzusetzen. Sie glaubt, dass es notwendig ist, strenger mit sich selbst zu sein und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Gewohnheit zu durchbrechen. Trotzdem empfindet sie gleichzeitig ein gewisses Gefühl der Befriedigung, immer auf dem neuesten Stand zu sein.

Als Hauptdarstellerin in «September 5» verkörpert Leonie Benesch eine wichtige Rolle in dem Film, der das Olympiaattentat von 1972 thematisiert. Der Thriller erzählt die Ereignisse des Terrors, der während der Olympischen Spiele in München stattfand und die Welt erschütterte. Benesch taucht tief in die Geschichte ein und liefert eine beeindruckende schauspielerische Leistung ab. Ihr Engagement für die Rolle spiegelt sich in ihrer intensiven Darstellung und ihrem Einsatz für die Authentizität des Films wider.

Der Film «September 5» von Tim Fehlbaum bietet Zuschauern einen detaillierten Einblick in die Geschehnisse des Olympiaattentats von 1972 in München. Durch die Darstellung im TV-Studio des US-Senders ABC Sports wird die Dramatik und Spannung der Situation deutlich hervorgehoben. Als Schauplatz für die Ereignisse fungiert das olympische Dorf und das umliegende Gelände, was dem Film eine realistische Atmosphäre verleiht. Die Premiere des Films auf dem Filmfest Venedig war ein voller Erfolg und begeisterte das Publikum mit seiner packenden Handlung und den überzeugenden schauspielerischen Leistungen.

Insgesamt zeigt sich, dass Leonie Benesch nicht nur als talentierte Schauspielerin, sondern auch als reflektierte Person in Erscheinung tritt. Ihre Offenheit über ihren Nachrichtenkonsum und Handyabhängigkeit gibt einen Einblick in ihre Gedankenwelt und ihre Einstellung zu aktuellen Geschehnissen. Durch ihre intensive Darstellung in «September 5» beweist sie einmal mehr ihr schauspielerisches Können und ihre Fähigkeit, sich tief in die Rolle einzufühlen. Der Film selbst bietet eine eindringliche Darstellung des Olympiaattentats von 1972 und rückt die erschütternden Ereignisse in den Fokus der Aufmerksamkeit.

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