Leiter der Sicherheit im AKW Saporischschja getötet
Der ukrainische Geheimdienst hat die Tötung eines Verantwortlichen des AKW Saporischschja verkündet, der angeblich mit den Russen zusammengearbeitet hat. Andrij Korotky, Sicherheitschef des Atomkraftwerks, wurde bei einem Anschlag mit einer Autobombe getötet. Laut dem Geheimdienst hat er pro-ukrainische Beschäftigte denunziert und war ein „Kriegsverbrecher“. Die AKW-Leitung, die Russland nahesteht, sprach von einem „terroristischen Anschlag im Auftrag Kiews“ und forderte eine Bestrafung.
Die Russland besetzte Leitung des Atomkraftwerks Saporischschja bestätigte den Tod Korotkys und bezeichnete den Angriff als „rücksichtslos“ und „terroristisch“. Der Direktor des AKWs betonte die Notwendigkeit der Bestrafung für diese Tat. Das russische Ermittlerkomitee stellte fest, dass ein Sprengsatz unter Korotkys Auto platziert worden war und explodierte, als er losfuhr. Seit Beginn der russischen Invasion 2022 hat der ukrainische Geheimdienst mehrere russische Behördenvertreter und Unterstützer der russischen Seite getötet oder angegriffen.
Seit März 2022 besetzen russische Kräfte das Atomkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine. Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hat sich besorgt über die Sicherheit der von Kämpfen bedrohten Atomkraftwerke in Saporischschja und Kursk gezeigt. Sie forderte beide Seiten zur Zurückhaltung auf und betonte, dass Kraftwerke in einem bewaffneten Konflikt keine legitimen Ziele sein dürfen. Es wurden Aufrufe zur Deeskalation und zum Schutz der Atomkraftwerke ausgesprochen, um eine Katastrophe zu verhindern.
Die Tötung des Sicherheitschefs des Atomkraftwerks Saporischschja durch einen Autobombenanschlag hat die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland weiter verschärft. Der ukrainische Geheimdienst beschuldigt den Verantwortlichen, mit den Russen zusammengearbeitet und pro-ukrainische Mitarbeiter denunziert zu haben. Die russische Seite hingegen bezeichnet den Angriff als terroristisch und fordert eine Bestrafung für die Tat. Die Internationale Atomenergiebehörde zeigt sich besorgt über die Sicherheit der Atomkraftwerke in Saporischschja und Kursk und ruft zur Zurückhaltung auf.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation zwischen der Ukraine und Russland weiterentwickelt und ob weitere Angriffe auf Atomkraftwerke verhindert werden können. Die Deeskalation und der Schutz der Atomkraftwerke sind von entscheidender Bedeutung, um eine Katastrophe zu verhindern. Die Tötung des Sicherheitschefs des AKWs Saporischschja verdeutlicht die Gefahr, die von bewaffneten Konflikten für kritische Infrastruktureinrichtungen wie Atomkraftwerke ausgeht. Es ist wichtig, dass alle Parteien zur Deeskalation beitragen und sich um die Sicherheit der Atomkraftwerke kümmern, um eine weitere Eskalation zu verhindern.