Ausland

Italien erklärt den Notstand in den Hochwasser-Regionen

Nach tagelangen Regenfällen im Norden Italiens hat die rechte Regierung unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni den Notstand über zwei Hochwasserregionen ausgerufen. Die Gebiete Emilia-Romagna und Marken erhielten insgesamt 24 Millionen Euro Soforthilfe. Über 2500 Menschen wurden evakuiert, viele fanden Unterkunft bei Familie und Freunden oder in Turnhallen. Betroffen waren Städte wie Bologna, Modena, Ravenna und das Strandbad Rimini an der Adria. In der Emilia-Romagna wurden manche Anwohner bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres Opfer von Hochwasser.

Am Wochenende beruhigte sich die Lage, der Regen liess nach. Doch nun werden die Schäden in vielen Gebäuden und Autos sichtbar. Das Wasser zog langsam ab, jedoch blieben Schlamm und Dreck zurück. Ministerpräsidentin Meloni versprach, die betroffene Bevölkerung bestmöglich zu unterstützen. Kritik zog sie auf sich, als sie an einer Sondersitzung zu Hochwasserschäden nicht teilnahm, sondern stattdessen ein Selfie mit Hollywood-Star Mel Gibson postete.

Zwischen Rom und den Regionalregierungen der Hochwasserregionen gibt es nun gegenseitige Schuldzuweisungen. Der Katastrophenschutz-Minister Nello Musumeci warf der Verwaltung der Emilia-Romagna vor, bereits zur Verfügung gestelltes Geld nicht richtig verwendet zu haben. Es werde etwas nicht gut gemacht, so Musumeci. Letztes Jahr kamen in der Region bei Unwettern 17 Menschen ums Leben, der Sachschaden war beträchtlich. Die Sozialdemokraten wiesen die Vorwürfe als wahltaktisches Manöver zurück, da im November Regionalwahlen in der Emilia-Romagna stattfinden.

Trotz des herbeigerufenen Notstands und der Soforthilfe von 24 Millionen Euro waren die Schäden durch die heftigen Regenfälle in den Hochwasserregionen Italiens immens. Die Evakuierung von über 2500 Menschen aus ihren Häusern, die in Turnhallen oder bei Familie und Freunden unterkommen mussten, zeigte das Ausmass der Katastrophe. Städte wie Bologna, Modena, Ravenna und das Strandbad Rimini waren betroffen, ebenso wie die Emilia-Romagna, in der einige Anwohner bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres von Hochwasser heimgesucht wurden.

Nachdem die Regenfälle nachließen, begann die Aufräumarbeit. Die Schäden in Gebäuden und Autos waren sichtbar, während Schlamm und Dreck noch in den Strassen verblieben. Ministerpräsidentin Meloni versprach, die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen, erntete jedoch Kritik, da sie an einer wichtigen Sitzung zur Hochwasserlage nicht teilnahm und stattdessen ein Selfie mit Mel Gibson postete. Zwischen Rom und den Regionalregierungen der Hochwasserregionen kam es zu gegenseitigen Schuldzuweisungen, insbesondere in Bezug auf die Nutzung bereits bereitgestellter Gelder und die Vorbereitung auf derartige Katastrophen.

In der Emilia-Romagna, einer der reichsten und traditionell linken Gegenden Italiens, wurden die Vorwürfe als wahltaktisches Manöver abgetan, da im November Regionalwahlen stattfinden. Die Region war letztes Jahr von schweren Unwettern betroffen, bei denen 17 Menschen ums Leben kamen und beträchtliche Schäden entstanden. Minister Musumeci forderte eine bessere Verwendung der Gelder und mehr Vorsorge für derartige Ereignisse, um zukünftige Katastrophen zu verhindern. Trotz der gegenseitigen Schuldzuweisungen und der Kritik an der Regierung versprechen die Behörden, die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen und die Aufräumarbeiten voranzutreiben.

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