In den letzten Jahren gab es Probleme mit Stereotypen und Diskriminierung bei KI-Anwendungen. Google hat jedoch angekündigt, dass seine Software nun wieder Bilder von Menschen zulassen wird. Die Funktion ist zunächst nur für Abonnenten des KI-Chatbots Gemini verfügbar. Die Google-Software Imagen 3 kann Bilder auf Basis von Sprachvorgaben generieren, einschließlich Abbildungen von Menschen, die zuvor im Februar abgeschaltet wurden. Nutzer hatten festgestellt, dass die KI rassistische Darstellungen von schwarzen Soldaten in Nazi-Uniformen erzeugte, was zu Kritik führte.
Google räumte ein, dass Ausnahmen für Fälle fehlten, in denen Diversität nicht angemessen war. Dennoch verteidigte der Konzern die Vielfalt bei der Erzeugung von KI-Bildern im Allgemeinen. In Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz gab es häufig Probleme mit Stereotypen und Diskriminierung, wie beispielsweise die Schwierigkeit von Software zur Gesichtserkennung, Menschen mit dunkler Hautfarbe zu erkennen. Entwickler in verschiedenen Unternehmen, einschließlich Google, arbeiten an mehr Diversität, was manchmal zu Kontroversen führt.
Eine Bewegung in den USA, zu der auch Elon Musk gehört, beklagt angeblichen Rassismus gegenüber Weißen und kritisiert die Vielfalt in KI-Bildern. Die Google-KI weigert sich jedoch weiterhin, fotorealistische Darstellungen bekannter Personen zu generieren. Andere Programme wie Grok von Musks xAI bieten diese Funktion hingegen an. Vor allem vor der US-Präsidentenwahl im November herrscht Angst vor Fake-Bildern, die durch KI erstellt wurden und die Meinungsbildung beeinflussen könnten.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Weiterentwicklung von KI-Anwendungen in Bezug auf Diversität und Diskriminierung gestalten wird. Unternehmen wie Google setzen sich dafür ein, solche Probleme zu lösen und die Vielfalt bei der Erzeugung von Bildern zu fördern. Die Diskussion über Rassismus und Vorurteile in der KI-Welt wird weiterhin geführt, während Technologien wie künstliche Intelligenz eine immer größere Rolle in unserem Leben spielen. Es ist wichtig, diese Entwicklungen kritisch zu hinterfragen und sicherzustellen, dass sie zum Wohl der gesamten Gesellschaft genutzt werden.
