Der FC Zürich reagiert auf eine schwache erste Halbzeit mit einem Vierfachwechsel gegen den FC Luzern und erreicht ein 1:1-Unentschieden im Letzigrund. In der Zusammenfassung brachte Ciganiks den FCL in Führung, während Perea nach der Pause ausgleichen konnte. Besonders bemerkenswert war der Vierfachwechsel von FCZ-Trainer Ricardo Moniz in der Halbzeitpause.
Die erste Halbzeit des Spiels wurde vom FC Zürich mit einer Note von 2 bewertet, da das Team vor der Pause keine Torchance hatte und von der Hitze beeinflusst schien. Nach dem Führungstor der Luzerner machte die Abwehr des FCZ eine schlechte Figur. Moniz erklärte seine Startaufstellung und reagierte daraufhin mit einem Vierfachwechsel in der Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit erzielte der FC Zürich eine Note von 5 und verbesserte sich insgesamt auf eine 4, nachdem Marchesano und Kryeziu eingewechselt wurden, was die Abwehr kompakter machte. Der Ausgleichstreffer erfolgte durch einen stehenden Ball, bei dem Leidner den Eckball schlug und Perea den Ball ins Tor köpfte. Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten endete das Spiel mit einem Unentschieden.
Der FC Luzern wurde für eine starke erste Halbzeit mit einer höheren Bewertung belohnt, obwohl sie zur Pause höher als 1:0 hätten führen können. Beloko und Ciganiks zeigten starke Leistungen, aber die Innerschweizer hatten Schwierigkeiten mit den Wechseln des FCZ in der zweiten Halbzeit. Trotz guter Chancen konnten sie nicht mehr als ein Tor erzielen und mussten sich am Ende mit einem Unentschieden zufrieden geben.
Insgesamt war das Unentschieden ein gerechtes Ergebnis, da beide Teams gute Möglichkeiten hatten, das Spiel für sich zu entscheiden. Der FC Luzern hat mit elf Punkten aus sechs Spielen eine solide Leistung gezeigt, die nicht jedem zugetraut wurde. Die Bewertungen von Mischi Wettstein spiegeln die Leistung beider Teams im Spiel wider.
