Politik

Die Ukraine hat die Kursk-Offensive nicht im Voraus abgesprochen.

Die NATO war nicht in die geplante Offensive der Ukraine in der russischen Region Kursk eingeweiht. Die Ukraine hat mehr als 1000 Quadratkilometer Fläche in Kursk unter Kontrolle und marschierte mit 10.000 Soldaten ein, um den militärischen Nachschub zu zerstören. Laut Jens Stoltenberg, dem Generalsekretär der NATO, sind die Angriffe auf russisches Gebiet gerechtfertigt, da Russland seit mehr als 900 Tagen einen Aggressionskrieg gegen die Ukraine führt.

Die Ukraine hat das Recht, sich zu verteidigen, und dieses Recht hört nach internationalem Recht an der Grenze nicht auf. Russland hat zahlreiche Angriffe von der Region Kursk aus über die Grenze gegen die Ukraine durchgeführt, weshalb russische Soldaten, Panzer und Stützpunkte legitime Ziele sind. Moskau führt den Krieg gegen die Ukraine unter anderem aufgrund des Strebens des Landes nach NATO-Mitgliedschaft.

Stoltenberg betont, dass die Ukraine deutlich gemacht hat, dass die Kursk-Operation dazu dient, eine Pufferzone zu errichten, um Russland von weiteren Angriffen über die Grenze abzuhalten. Obwohl die Kursk-Offensive Risiken birgt, steht es der Ukraine frei, zu entscheiden, wie sie sich verteidigt. Die NATO lehnt eine Beteiligung an den Angriffen der Ukraine in Kursk ab und betont, dass die Ukraine ihre Planung nicht mit der Allianz abgesprochen hat.

Insgesamt sieht Stoltenberg die Angriffe auf russisches Gebiet als gerechtfertigt an und unterstützt die Ukraine in ihrem Verteidigungskampf gegen die russische Invasion. Die Situation im Ukraine-Krieg bleibt weiterhin angespannt, da Russland die Ukraine für den Einmarsch in die Region Kursk verantwortlich macht und die NATO beschuldigt, die Ukraine in ihrem Vorgehen zu unterstützen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt und ob die Ukraine ihre Kontrolle über die Fläche in Kursk aufrechterhalten kann.

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