Schweiz

Deutsch Kanton Glarus mit dem zweithöchsten Prämienanstieg im Land

Der Kanton Glarus verzeichnet im Jahr 2022 den zweithöchsten Anstieg der Krankenkassenprämien in der Schweiz. Die durchschnittliche Prämie steigt um 9,2 Prozent auf 342,8 Franken, was über dem schweizerischen Durchschnitt von 6 Prozent liegt. Besonders stark steigt die Kinderprämie um 16,2 Prozent auf 105,8 Franken. Für Erwachsene ab 26 Jahren beträgt der Anstieg 9 Prozent auf 405,6 Franken. Gesundheitsdirektor Markus Heer erklärt die massiven Prämienerhöhungen mit tatsächlichen Kostensteigerungen im Kanton sowie einem Nachholbedarf bei der Prämienhöhe.

Trotz der hohen Prämienerhöhungen zeigt sich das Kostenbewusstsein der Glarner Bevölkerung, da die neuen Prämien immer noch unter dem Schweizer Durchschnitt liegen. Vergleicht man die mittlere Prämienentwicklung der letzten Jahre, liegt der Kanton Glarus nur knapp über dem schweizerischen Durchschnitt. Heer ist vorsichtig optimistisch für die Zukunft und geht davon aus, dass die Prämien in den kommenden Jahren nicht so stark steigen werden. Das Kantonsparlament hat ein Postulat überwiesen, welches die Prüfung einer integrierten Gesundheitsregion vorsieht, was positive Auswirkungen auf die Kosten haben könnte.

Insgesamt ist der Anstieg der Krankenkassenprämien im Kanton Glarus im kommenden Jahr deutlich über dem schweizerischen Durchschnitt. Besonders stark betroffen sind Kinder, deren Prämien um 16,2 Prozent steigen. Gesundheitsdirektor Heer erklärt die Gründe für die massiven Prämienerhöhungen und zeigt sich trotzdem optimistisch für die Zukunft. Die Prämien liegen weiterhin unter dem Schweizer Mittelwert, was auf ein Kostenbewusstsein der Bevölkerung hinweist.

Die Kostensteigerungen im Kanton Glarus sind unter anderem auf die tatsächlichen Kostensteigerungen und einen Nachholbedarf bei der Prämienhöhe zurückzuführen. Bei den Erwachsenen ab 26 Jahren beträgt der Anstieg 9 Prozent. Erwachsene bis zum Alter von 25 Jahren bezahlen 7 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Regierungsrat prüft derzeit die Möglichkeit einer integrierten Gesundheitsregion, was sich positiv auf die Kosten auswirken könnte und für eine Entlastung der Bevölkerung sorgen würde.

Trotz der massiven Anstiege der Krankenkassenprämien im Kanton Glarus zeigt sich Gesundheitsdirektor Markus Heer optimistisch für die Zukunft. Er geht davon aus, dass die Prämien in den kommenden Jahren nicht so stark steigen werden. Das Kantonsparlament hat ein Postulat überwiesen, welches die Prüfung einer integrierten Gesundheitsregion vorsieht. Dies könnte positive Auswirkungen auf die Kosten haben und zu einer Entlastung der Bevölkerung führen. Die Prämien liegen weiterhin unter dem Schweizer Durchschnitt, was auf ein Kostenbewusstsein der Bevölkerung hindeutet.

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