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Der Aufschwung der Second-Hand Schätze

Der Markt für gebrauchte Luxusgüter boomt in der Schweiz, besonders beliebt sind Damenhandtaschen und Uhren. Plattformen wie Ricardo und Tutti verzeichnen steigende Nachfrage nach Second-Hand-Luxusprodukten. Gründe für den Kauf gebrauchter Luxusgüter sind unter anderem der Preisvorteil, die Einzigartigkeit von Vintage-Produkten und die bessere Verfügbarkeit. Auch das Bedürfnis nach nachhaltigem Konsum treibt die Nachfrage nach Secondhand-Luxus an.

Um die Echtheit der angebotenen Luxusartikel auf Online-Plattformen sicherzustellen, setzen Ricardo und Tutti auf interne Kontrollsysteme und arbeiten eng mit Markenrechtsinhabern zusammen. Das Unternehmen gehört dem Verein Stop Piracy an und beteiligt sich an Kampagnen der Schweizerischen Kriminalprävention. Zusätzlich bietet Ricardo den Treuhandservice „Ricardo MoneyGuard“ an, der mehr Sicherheit beim Kauf und Verkauf von gebrauchten Luxusgütern bieten soll.

Auch die internationale Second-Hand-Plattform Vinted erweitert ihr Luxusangebot und bietet eine Echtheitsprüfung für Designerstücke an. Der Trend zum Luxus aus zweiter Hand ist nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland zu beobachten. Experten prognostizieren einen überproportionalen Anstieg im Handel mit gebrauchten Luxuswaren, da dadurch Käuferschichten erreicht werden können, die sich Neuware nicht leisten können oder wollen.

Soziale Medien und Nachhaltigkeit befeuern den Trend zum Luxus aus zweiter Hand, da sie den Wunsch junger Menschen, Teil der Luxuswelt zu sein, verstärken. Durch die Zweitverwertung von Luxusgütern wird der Lebenszyklus verlängert und es entstehen keine neuen Umweltlasten. Luxus kann neben dem hohen Preis durch herausragende Qualität definiert werden, was ihn auch gut geeignet für den Weiterverkauf macht. Der Handel mit gebrauchten Luxuswaren wird voraussichtlich weiter steigen, da immer mehr Konsumenten nachhaltiger konsumieren möchten und sich auch in Zukunft für Secondhand-Luxusprodukte interessieren werden.

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