Die Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat kürzlich die Paralympics-Athleten in Paris besucht und die Wettkämpfe live miterlebt. Bei einer Medienkonferenz im Maison Suisse betonte sie die Bedeutung der Inklusion sowohl aus sportlicher als auch gesellschaftlicher Sicht. Eingliederung bedeute nicht nur gegen Diskriminierung zu kämpfen, sondern auch die Realität der Betroffenen zu berücksichtigen und mit ihnen darüber zu diskutieren, was sie brauchten. Baume-Schneider freute sich besonders darüber, eine Gold- und eine Silbermedaille live mitzuerleben.
Die Bundesrätin hatte die Gelegenheit, das Gold-Rennen von Catherine Debrunner über 5000 Meter, das Silber-Rennen von Marcel Hug über 5000 Meter und ein Rollstuhltennismatch live zu verfolgen. Sie besuchte auch das Olympische Dorf und traf dort die Schweizer Athletinnen und Athleten, um mit ihnen über ihre Erfolge und Herausforderungen zu sprechen. Baume-Schneider betonte die Notwendigkeit, sich zu fragen, was eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit auf allen Ebenen bedeute.
Die Paralympischen Sommerspiele in Paris haben rund 4400 Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt teilgenommen, darunter 27 Schweizer Sportler aus verschiedenen Disziplinen wie Leichtathletik, Cycling, Schwimmen, Badminton, Dressurreiten, Judo, Rudern, Tennis und Sportschießen. Elisabeth Baume-Schneider betonte die Bedeutung, den Paralympics zu folgen und die Leistung und den Einsatz der Athleten anzuerkennen.
Die Inklusion und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sind wichtige Themen, die durch Veranstaltungen wie die Paralympics in den Fokus gerückt werden. Baume-Schneider lobte die Veranstaltung als Einladung, über diese Themen nachzudenken und in einen Dialog darüber zu treten, wie man die Bedürfnisse und Realität der Betroffenen besser berücksichtigen könne. Sie betonte die Bedeutung, gegen Diskriminierung zu kämpfen und die Leistungen der Paralympics-Athleten zu würdigen.
Die Paralympics bieten Athleten mit körperlichen Behinderungen die Möglichkeit, sich auf internationaler Ebene zu messen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Spiele sind eine Gelegenheit, die Vielfalt im Sport zu feiern und die Athleten für ihren Einsatz und ihre Leistungen zu unterstützen. Durch das Verfolgen der Paralympics können Menschen ihre Perspektive erweitern und mehr Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen entwickeln.
Elisabeth Baume-Schneider nutzte ihren Besuch bei den Paralympics, um die Athleten persönlich zu treffen und ihre Leistungen anzuerkennen. Sie betonte die Wichtigkeit, sich für die Rechte und Chancen von Menschen mit Behinderungen einzusetzen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern. Indem sie die Paralympics unterstützt und die Bedeutung von Inklusion betont, trägt Baume-Schneider dazu bei, das Bewusstsein für die Belange von Menschen mit Behinderungen zu schärfen und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern.
