Ein 230 Millionen Euro teurer Fehler der Browns
Das Experiment mit Deshaun Watson bei den Cleveland Browns ist gescheitert. Nach einer riskanten Investition von fünf Draft-Picks und einem 230-Millionen-Dollar Vertrag erwies sich Watson als Enttäuschung. Trotz seiner früheren Erfolge bei den Houston Texans hat er die Browns in den letzten zwei Jahren nicht vorangebracht.
Die Probleme begannen, als Watson von zahlreichen Sportmasseurinnen wegen sexueller Nötigung beschuldigt wurde. Obwohl er die Anschuldigungen bestritt, blieb der Skandal bestehen. Die NFL suspendierte ihn und die Browns mussten für einen Quarterback bezahlen, der lange Zeit nicht spielte und wenig Leistung zeigte.
Mit Verletzungen und Ablenkungen geplagt, konnte Watson nie sein volles Potenzial bei den Browns abrufen. Seine Leistungen wurden von den Fans kritisiert und die Browns fanden sich wieder in einer schweren sportlichen Krise. Obwohl sie die Playoffs erreichten, war es nicht dank Watsons Leistungen.
Die Browns sind nun in einer schwierigen Situation gefangen, mit einem teuren Vertrag für einen unpopulären und leistungsschwachen Quarterback. Die Fans fordern Konsequenzen und eine Änderung der Situation. Es bleibt abzuwarten, wie die Browns mit diesem Dilemma umgehen werden und ob sie aus ihren Fehlern lernen können.