Das ATP-Turnier in Peking endete mit einem hochklassigen Finale zwischen den beiden besten Tennisspielern der Welt, Carlos Alcaraz und Jannik Sinner. Am Ende setzte sich der Spanier Alcaraz knapp in drei Sätzen gegen den Italiener Sinner durch. Diese Partie war geprägt von intensiven Ballwechseln und dramatischen Momenten.
Für Carlos Alcaraz war dies bereits der vierte Titel in diesem Jahr, nachdem er zuvor bereits die Grand-Slam-Turniere in Roland Garros und Wimbledon gewonnen hatte. Der Spanier konnte nach mehr als drei Stunden Spielzeit seinen ersten Matchball verwandeln und sich somit den Sieg sichern. Trotz des starken Auftritts von Sinner, der im Vorjahr den Titel in Peking geholt hatte, gelang es Alcaraz, sich durchzusetzen.
Jannik Sinner, der Rückgriff auf die Hilfe der Wada im Rahmen eines aktuellen Doping-Verfahrens gegen ihn erfährt, zeigte sich dennoch in Topform und verpasste die Titelverteidigung nur knapp. Alcaraz lobte seinen Gegner nach dem Spiel für sein starkes Tennis und betrachtet ihn weiterhin als den besten Spieler der Welt. Durch den Sieg wird Alcaraz in der Weltrangliste wieder an Alexander Zverev vorbei auf Platz zwei steigen, während Sinner unangefochten die Nummer eins bleibt.
In einem spannenden Finale startete Alcaraz gut und konnte früh im ersten Satz ein Break erzielen. Trotzdem gelang es ihm nicht, den Vorsprung zu halten, und er vergab mehrere Satzbälle, bevor Sinner den ersten Satz im Tiebreak gewann. In der Folge dominierte Sinner das Spiel für eine Weile, konnte jedoch seine Chancen im zweiten Satz nicht nutzen. Nach über zwei Stunden Spielzeit gelang Alcaraz schließlich der Ausgleich, bevor es im dritten Satz zu einem packenden Kampf kam, den Alcaraz schließlich im Tiebreak für sich entschied.
Das Turnier in Peking war geprägt von hochklassigem Tennis und Spannung bis zum Schluss. Die Leistungen von Carlos Alcaraz und Jannik Sinner zeigten erneut, warum sie zu den besten Spielern der Welt gehören. Mit diesem Sieg konnte Alcaraz seine starke Saison krönen und sich als einer der größten Talente im Herrentennis etablieren. Der Fokus richtet sich nun auf die kommenden Turniere und die weiteren Erfolge, die diese beiden Ausnahmespieler sicherlich noch erzielen werden.
