Die 81. Filmfestspiele von Venedig begannen mit einem glamourösen Start, bei dem Angelina Jolie als Operndiva Maria Callas die Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Eröffnungsnacht wurde im üppigen Gothic-Look gefeiert, während Prominente wie Sigourney Weaver und Jurypräsidentin Isabelle Huppert über den roten Teppich flanierten. Tim Burtons Neuauflage von «Beetlejuice» sorgte für Aufsehen, mit Schauspielern wie Winona Ryder und Michael Keaton. Am zweiten Tag trat Angelina Jolie als Maria Callas auf und komplettierte damit die Triologie des chilenischen Regisseurs Pablo Larraín über berühmte Frauen.
Larraín hatte zuvor Natalie Portman als Jackie Kennedy und Kristen Stewart als Lady Di porträtiert. In seinem letzten Film, «Maria», zeigt er Jolie als Maria Callas in den Endjahren ihres Lebens im Jahr 1977. Die Darstellung der Opernsängerin in ihrer tragischen Endphase, geprägt von gesundheitlichen Problemen, wurde von Jolie mit grosser Hingabe umgesetzt. Larraíns filmischer Stil zeichnet sich durch kunstvolle Inszenierung und glamouröse Darstellungen aus.
Angelina Jolies Leistung in «Maria» sorgte für Aufsehen, da sie die ikonische Maria Callas überzeugend darstellte und sogar das Singen für die Rolle erlernte. Ihr Auftritt wurde von Publikum und Kritikern gleichermaßen gelobt und als Comeback gefeiert, nachdem sie eine Pause für ihre Familie eingelegt hatte. Trotz ihrer Bekanntheit konnte Jolie in der Rolle der Callas brillieren und dominierte die Filmfestspiele von Venedig.
In Larraíns Inszenierung von «Maria» wurde die Welt von Maria Callas als glamourös und tragisch dargestellt, mit klassischen Perserteppichen und exquisiten Kleidungsstücken in ihrer Wohnung. Die Menschen auf der Strasse wurden stilvoll in Herbstmode gekleidet dargestellt. Belluccis Auftritt als rachegelüstiger Engel in «Beetlejuice Beetlejuice» zog ebenfalls die Aufmerksamkeit auf sich. Die Filmfestspiele von Venedig wurden mit der Premiere von Tim Burtons Neuauflage gebührend eröffnet.
Die Filmfestspiele von Venedig zeigten sich in diesem Jahr von ihrer glamourösesten Seite, mit Stars wie Angelina Jolie und Monica Bellucci, die in aufsehenerregenden Rollen glänzten. Larraíns Triologie über berühmte Frauen fand mit Jolies Darstellung als Maria Callas einen beeindruckenden Abschluss. Ihre Leistung als Opernsängerin in den Endjahren ihres Lebens wurde von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert. Jolies Rückkehr auf die Leinwand wurde als triumphales Comeback gefeiert, das die Filmfestspiele von Venedig dominierte.
