Amerikaner in der Schweiz beklagen sich über „mühsame“ Registrierung.
Die US-Wahlen stehen vor der Tür und auch Expat-Amerikaner in der Schweiz werden dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Bis zu den Wahlen am 5. November müssen sie sich registrieren lassen, um wählen zu können. Das Verfahren ist je nach Bundesstaat unterschiedlich und kann als kompliziert empfunden werden. Die meisten Bundesstaaten sind entweder demokratisch oder republikanisch dominiert, während in den Swing States jede Stimme zählen kann.
Einige US-Amerikaner in der Schweiz berichten über ihre Erfahrungen mit dem komplizierten Wahlprozess. Zum Beispiel Lynn aus Bern, die sich bei ihrer ersten Wahl 2020 von einer Organisation für Auslandsamerikaner unterstützen ließ. Sie plant auch bei den Wahlen 2024 teilzunehmen und hat bereits entschieden, Kamala Harris ihre Stimme zu geben. Andere, wie Patrizia aus Luzern, finden das Registrierungsverfahren mühsam, müssen aber jedes Mal erneut registrieren, um wählen zu können.
Für manche Expat-Amerikaner in der Schweiz ist das Wahlverfahren weniger aufwändig. Lara aus Bern und Sandu finden es weniger kompliziert als erwartet. Sie haben sich registriert und werden auch bei den Wahlen 2024 teilnehmen. James aus Genf unterstützt Donald Trump und hat ein einfacheres Verfahren, da sein Profil im Wahlbüro gespeichert ist und er die Wahlkarte online ausfüllen kann.
Jedoch gibt es auch US-Amerikaner in der Schweiz, die aufgrund bestimmter Regelungen nicht an den Wahlen teilnehmen dürfen. Zum Beispiel Erin, die als Doppelbürgerin nicht wählen darf, da sie nie in den USA gelebt hat. Trotzdem interessiert sie sich für den Ausgang der Wahlen und verfolgt die Entwicklungen mit Interesse. Die US-Wahlen sind somit auch für Expat-Amerikaner in der Schweiz von großer Bedeutung, da sie die Zukunft ihres Heimatlandes beeinflussen können.