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Fraport: Erweiterung der Präsenz in Griechenland

Der deutsche Flughafenbetreiber Fraport baut seine Präsenz in Griechenland weiter aus, was neue Möglichkeiten und Herausforderungen mit sich bringt. Fraport hat ein verbindliches Angebot für den Flughafen Kalamata abgegeben, der zum staatlichen Fonds HCAP gehört. Dieser Schritt zeigt das Engagement von Fraport im griechischen Luftverkehrssektor, wo das Unternehmen bereits 14 Regionalflughäfen betreibt, darunter wichtige Standorte wie Thessaloniki und beliebte Ferieninseln.

Der Flughafen Kalamata bietet trotz seiner aktuellen Größe Entwicklungspotenzial, da die Passagierzahlen seit 2010 fast verdreifacht haben und die Region touristisch an Bedeutung gewinnt. Fraport wird vor erheblichen Investitionen stehen, um den vernachlässigten Flughafen zu modernisieren. Dies könnte die Attraktivität des Flughafens steigern und das weitere Wachstum fördern.

Fraport kann auf bisherige Erfolge in Griechenland verweisen, wie die erfolgreiche Modernisierung von 14 Flughäfen in den ersten 48 Monaten der Konzession zeigt. Die Passagierzahlen an den von Fraport betriebenen Flughäfen haben sich positiv entwickelt, was die Bedeutung der Flughäfen für den griechischen Tourismus unterstreicht. Fraport setzt zudem auf Nachhaltigkeit und strebt CO2-Einsparungen an, um bis 2045 Null-CO2-Emissionen zu erreichen.

Es bleibt abzuwarten, ob Fraport das Angebot für den Flughafen Kalamata erfolgreich abschließen wird und wie sich die weitere Entwicklung in Griechenland gestalten wird. Die Erweiterung der Präsenz des deutschen Flughafenbetreibers könnte neue Chancen für den griechischen Luftverkehrssektor bieten und zur weiteren Modernisierung und Steigerung der Attraktivität der Flughäfen in Griechenland beitragen.

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