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Preise für Immobilien steigen auch im dritten Quartal

Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz sind weiterhin auf dem Vormarsch, wobei es regionale Unterschiede gibt. Im dritten Quartal stiegen die Preise für Einfamilienhäuser im Durchschnitt um 0,9 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal. Besonders in den Regionen Genfersee, Zürich, Alpenraum, Basel und der Ostschweiz gab es starke Anstiege, während sie im Jura, in der Südschweiz und im Mittelland gesunken sind. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Häuserpreise schweizweit um 1,7 Prozent, wobei der Alpenraum den stärksten Anstieg verzeichnete, während die Preise in der Südschweiz am stärksten zurückgingen.

Auch die Preise für Eigentumswohnungen im mittleren Segment sind im dritten Quartal gestiegen, sowohl im Vergleich zum vorherigen Quartal als auch zum Vorjahr. Regional gab es hier ebenfalls Unterschiede, mit deutlichen Zuwächsen in der Südschweiz, am Genfersee und im Jura, während sie in der Ostschweiz rückläufig waren. Aufgrund der hohen Nachfrage, sinkender Finanzierungskosten und geringer Bautätigkeit prognostiziert das Beratungsunternehmen weiter steigende Preise für Wohneigentum, insbesondere in Zentrumsnähe, wo die Nachfrage hoch ist und die Vorräte knapp sind.

Der „SWX IAZI Private Real Estate Price Index“ zeigt ähnliche Ergebnisse, mit einem Anstieg der Transaktionspreise für Wohneigentum um 0,8 Prozent im dritten Quartal und um 3,8 Prozent im Jahresvergleich. Die steigenden Preise für Wohneigentum in der Schweiz sind also ein anhaltender Trend, der durch die hohe Nachfrage und die knappen Vorräte in bestimmten Regionen des Landes unterstützt wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung in den kommenden Quartalen fortsetzen wird, aber derzeit deutet alles darauf hin, dass die Preise weiter steigen werden.

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