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Trotz sinkender Pegel: Die Hochwasserlage bleibt angespannt.

Die Hochwasserlage im Osten Brandenburgs bleibt weiterhin kritisch, trotz leicht sinkender Pegelstände. Das Oder-Hochwasser hält Einsatzkräfte und Bewohner in Alarmbereitschaft, da Wassermassen gegen die Schutzanlagen drücken und undichte Sandsack-Barrieren verstärkt werden müssen. Besonders im Oder-Spree-Kreis gilt die höchste Hochwasser-Alarmstufe 4, mit Strassen unter Wasser und der Flut bedrohten Wohngebieten entlang des Oderufers.

Die Wasserwacht in Frankfurt (Oder) ist im Dauereinsatz, um Anwohner per Lkw und Boot durch überflutete Strassen zu bringen. Trotz der angespannten Situation haben die Oder-Regionen bislang noch nicht von grossen Schäden berichtet. Es kam vereinzelt zu Durchbrüchen des Wassers aufgrund von Rissen in den Schutzwänden, die mit Sandsäcken abgedichtet wurden. Der Wasserdruck auf die Hochwasserschutzanlagen bleibt enorm.

Der Landkreis Oder-Spree hat eine Allgemeinverfügung erlassen, die Hochwasser-Touristen und Schaulustige vor einem Bussgeld von mindestens 100 Euro warnt, wenn sie die Deiche betreten. Verstösse werden als Ordnungswidrigkeit geahndet, mit möglichen Bussgeldern von 100 Euro bis zu 50’000 Euro. In einigen Tagen wird die Hochwasserwelle auch den Nordosten Brandenburgs erreichen, wobei das Landesamt für Umwelt Maßnahmen ergreift, um den Wasserstand des Flusses zu senken.

Die Stadt Frankfurt (Oder) meldete einen Pegelstand von rund 6,10 Metern in der Nacht, der langsam abzusinken begann. Auch Ratzdorf und Eisenhüttenstadt erreichten ihren Höchststand, so das Landesamt für Umwelt. Der normale Wasserstand in Frankfurt (Oder) liegt bei etwa 2,10 Metern, was die anhaltende Anspannung der Situation verdeutlicht. Die Öffnung der Ein- und Auslassbauwerke im Deich im Nationalpark Unteres Odertal bei Schwedt an der Oder soll dazu beitragen, den Wasserstand des Flusses zu senken.

Die Hochwasserlage im Osten Brandenburgs bleibt weiterhin kritisch, trotz leicht sinkender Pegelstände. Das Oder-Hochwasser hält Einsatzkräfte und Bewohner in Alarmbereitschaft, da Wassermassen gegen die Schutzanlagen drücken und undichte Sandsack-Barrieren verstärkt werden müssen. Besonders im Oder-Spree-Kreis gilt die höchste Hochwasser-Alarmstufe 4, mit Strassen unter Wasser und der Flut bedrohten Wohngebieten entlang des Oderufers.

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