Burgdorf kann unterirdische Asylunterkunft erneut schließen
Die Zivilschutzanlage Lindenfeld in Burgdorf wird vorerst nicht mehr zur Unterbringung von Asylsuchenden genutzt. Die Stadt entschied sich dazu, die Notunterkunft per Ende Oktober 2024 zu schließen, da nun zwei größere oberirdische Kollektivunterkünfte zur Verfügung stehen. Die Zivilschutzanlage bleibt jedoch auf der Reserveliste und kann bei Bedarf wieder genutzt werden.
Die Notunterkunft Lindenfeld wurde vor einem Jahr eröffnet und konnte insgesamt bis zu 100 Personen aufnehmen. Seit 2017 befindet sie sich in der strategischen Reserve des Kantons Bern und wurde bereits mehrmals temporär für die Unterbringung von Asylsuchenden genutzt. Die Schließung der Notunterkunft bedeutet daher nicht das endgültige Ende ihrer Nutzungsmöglichkeit, sondern lediglich eine vorübergehende Ruhephase.
Mit der Schließung der Zivilschutzanlage Lindenfeld geht die Stadt Burgdorf einen wichtigen Schritt in der Unterbringung von Asylsuchenden. Die Bereitstellung von zwei größeren oberirdischen Kollektivunterkünften ermöglicht eine effizientere und komfortablere Unterbringung der Schutzsuchenden. Die Stadt reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Asylunterkünften und schafft gleichzeitig die Möglichkeit, die Zivilschutzanlage flexibel bei Bedarf wieder zu aktivieren.
Die Schließung der Notunterkunft Lindenfeld steht im Zusammenhang mit einer strategischen Planung der Stadt Burgdorf und des Kantons Bern in Bezug auf die Unterbringung von Asylsuchenden. Die zukünftige Nutzung der Zivilschutzanlage wird dabei flexibel gehandhabt, um auf Veränderungen in der Nachfrage nach Unterkünften reagieren zu können. Die Stadt und der Kanton arbeiten dabei eng zusammen, um eine angemessene Unterbringung von Schutzsuchenden sicherzustellen.
Die Entscheidung zur Schließung der Zivilschutzanlage Lindenfeld wird von der Stadt Burgdorf als notwendiger Schritt zur Optimierung ihrer Flüchtlingsunterbringung betrachtet. Die Verfügbarkeit von zwei größeren oberirdischen Unterkünften ermöglicht eine bessere Verteilung der Asylsuchenden und eine effizientere Nutzung der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Die Stadt setzt damit ein Zeichen für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Flüchtlingspolitik.
Die Schließung der Zivilschutzanlage Lindenfeld markiert einen Wendepunkt in der Unterbringung von Asylsuchenden in Burgdorf. Die Stadt geht mit der Zeit und passt ihre Unterkunftskapazitäten den aktuellen Anforderungen an. Die flexible Nutzung der Zivilschutzanlage ermöglicht es, schnell auf Veränderungen in der Nachfrage nach Asylunterkünften zu reagieren und eine angemessene Unterbringung von Schutzsuchenden sicherzustellen.