7 Millionen Euro für humanitäre Hilfe im Libanon und in Syrien
Die Schweiz hat beschlossen, ihre humanitäre Hilfe im Nahen Osten angesichts der eskalierenden Gewalt um 7 Millionen Franken aufzustocken. Der Bundesrat hat diese zusätzlichen Mittel aus dem für Nothilfe vorgesehenen Budget der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit bereitgestellt. Die Landesregierung konsultierte die aussenpolitischen Kommissionen des Bundesparlaments, um die Genehmigung für diese Hilfszahlung zu erhalten. Die Aufstockung ergänzt die bereits für 2024 genehmigten 79 Millionen Franken für humanitäre Hilfe im Nahen Osten.
Der Bundesrat führt die Aufstockung auf die zunehmend prekäre Situation im Libanon zurück, die durch den israelischen Angriff auf die islamistische Hisbollah-Miliz im September verschärft wurde. Laut Uno-Angaben haben mehr als eine halbe Million Menschen im Libanon Zuflucht gesucht, wobei 280’000 vor allem nach Syrien geflohen sind. Die zusätzliche Unterstützung ist für Organisationen wie den Humanitären Fonds der Vereinten Nationen (Uno) für den Libanon, das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK), das libanesische Rote Kreuz und das Uno-Flüchtlingshilfswerk für Syrien bestimmt. Diese Organisationen bieten den Betroffenen Unterkünfte, Nahrung, medizinische Versorgung und Schutz.
Die Aufstockung der humanitären Hilfe im Nahen Osten ist ein wichtiger Schritt der Schweiz, um den betroffenen Menschen in der Region zu helfen und ihre Bedürfnisse zu decken. Die zusätzlichen Mittel werden dringend benötigt, um die steigende Anzahl von intern Vertriebenen und Geflüchteten zu unterstützen, die vor der Gewalt im Libanon und in Syrien geflohen sind. Die Unterstützung dieser Menschen in Not ist ein zentrales Anliegen der schweizerischen Regierung, die sich der humanitären Verpflichtung gegenüber den betroffenen Personen bewusst ist.
Die Bereitstellung von zusätzlichen finanziellen Mitteln für die humanitäre Hilfe im Nahen Osten ist auch eine Reaktion auf die anhaltende Unsicherheit und Instabilität in der Region. Die Eskalation der Gewalt und die Folgen des Konflikts haben zu einer humanitären Krise geführt, die eine verstärkte Unterstützung von internationalen Organisationen erfordert. Die Schweiz möchte mit dieser Aufstockung der Hilfe dazu beitragen, die Not der betroffenen Menschen zu lindern und ihre grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen.
Die Schweiz setzt sich für den Schutz und die Unterstützung der Menschen im Nahen Osten ein, die unter den Auswirkungen von Gewalt und Konflikten leiden. Die zusätzliche Finanzierung für humanitäre Organisationen wie die Uno und das Rote Kreuz ist eine wichtige Massnahme, um die humanitäre Situation in der Region zu verbessern und den betroffenen Menschen Hilfe zu bieten. Durch die Bereitstellung von zusätzlichen Mitteln zeigt die Schweiz ihr Engagement für die Förderung von Frieden, Sicherheit und Wohlstand in der Region.
Insgesamt ist die Aufstockung der humanitären Hilfe im Nahen Osten ein wichtiger Schritt, um den betroffenen Menschen in der Region in ihrer Not zu helfen und ihre grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen. Die Schweiz zeigt mit dieser Massnahme ihr Engagement für die Förderung von Menschenrechten, Frieden und Sicherheit in der Region und unterstützt die Bemühungen internationaler Organisationen, die den betroffenen Menschen dringend benötigte Hilfe leisten. Die Aufstockung ist ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung für diejenigen, die unter den Auswirkungen von Gewalt und Konflikten im Nahen Osten leiden.