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Verschwundene könnten noch am Leben sein – Wettlauf gegen die Zeit.

Ein schweres Yacht-Unglück ereignete sich vor der Küste Siziliens, bei dem mindestens ein Todesopfer zu beklagen ist und sechs Personen vermisst werden. Unter den Vermissten befinden sich der Tech-Unternehmer Mike Lynch sowie der Top-Banker Jonathan Bloomer von Morgan Stanley. Die Rettungskräfte setzen alles daran, die Vermissten zu finden, bevor es zu spät ist.

Der britische Ingenieur Nick Sloane ist optimistisch, dass die Vermissten noch am Leben sein könnten. Er erklärt, dass es aufgrund von Luftblasen unter Wasser möglich ist, dass sie noch über genügend Sauerstoff verfügen, um zu überleben. Die nächsten 24 Stunden werden entscheidend sein, um sie zu finden und zu retten. Sloane verfügt über Erfahrung in der Bergung von Schiffen, unter anderem leitete er die Arbeiten am verunglückten Kreuzfahrtschiff Costa Concordia im Jahr 2012.

Bisher konnten 15 Personen aus dem Unglück gerettet werden, darunter auch Angela Bacares, die Frau von Mike Lynch. Sie berichtet von den dramatischen Momenten, als das Boot zu sinken begann. Bacares konnte sich selbst retten, jedoch war sie nicht in der Lage, anderen zu helfen. Sie verletzte sich bei dem Unglück am Glas, woraufhin sie vorübergehend im Rollstuhl sitzt. Die Suche nach den Vermissten dauert an und die Hoffnung besteht, dass sie durch die Luftblasen im Wrack noch am Leben sind.

Die Segeljacht Bayesian sank am Montagmorgen vor der Küste Siziliens, wobei ein Todesfall bestätigt wurde und sechs Personen vermisst werden. Neben dem Tech-Unternehmer Mike Lynch und seiner Tochter werden auch der Top-Banker Jonathan Bloomer sowie weitere Passagiere gesucht. Der Ingenieur Nick Sloane ist zuversichtlich, dass die Vermissten durch Luftblasen unter Wasser noch am Leben sein könnten und setzt alles daran, sie rechtzeitig zu finden.

Die Bergungsarbeiten gestalten sich schwierig, da das Wrack der Yacht in einer Tiefe von 49 Metern liegt. Die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz, um die Vermissten zu lokalisieren und zu retten. Die Rettungskräfte hoffen, dass die Luftblasen im Wrack den Vermissten genügend Sauerstoff für ihr Überleben bieten und setzen alles daran, sie schnellstmöglich zu retten. Die Suche nach den Vermissten bleibt ein Wettlauf gegen die Zeit, jedoch besteht weiterhin Hoffnung auf ihre Rettung.

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