So feiert der Basler Regierungspräsident den Erfolg
Basel, die Pop- und Party-Stadt, wird 2025 als Austragungsort des Eurovision Song Contest (ESC) glänzen. Der Basler Regierungspräsident Dr. Conradin Cramer ist begeistert und feiert mit einem Tanz zu den Klängen von Nemos Hit „The Code“. Mit nur 183.000 Einwohnern ist Basel eine Kunstmetropole von europäischem Rang und ein Zentrum der Life-Sciences. Trotzdem spielte die Stadt bisher eher eine Nebenrolle als Pop- und Party-Stadt am Dreiländereck zu Frankreich und Deutschland.
Die Kampagne „Crossing Borders“ war erfolgreich und Basel wurde als Austragungsort für den ESC 2025 ausgewählt. Die Bevölkerung unterstützte die Bewerbung und Dr. Conradin Cramer freut sich sichtlich auf das kommende Großereignis. Eine Resolution im baselstädtischen Parlament wurde mit einem Dreiviertelmehrheit verabschiedet, was auch von der rechtsbürgerlichen SVP unterstützt wurde. Der ESC-Sieg von Nemo wird als Glücksfall betrachtet und Bundesrat Beat Jans sieht es als Aufforderung, die Interessen nicht-binärer Menschen stärker zu berücksichtigen.
Das offizielle Basel hofft durch den ESC eine Aufwertung als Pop- und Party-Stadt zu erhalten, da Zürich schweizweit führend ist und sogar das beschauliche Bern Basel bei Pop-Openair-Events überholt hat. Auch die St. Jakobshalle, die kürzlich renoviert wurde, hofft auf einen Weckruf aus dem Dornröschenschlaf durch die Austragung des ESC. Basel glänzt vor allem als Kunstmetropole mit der weltweit wichtigsten Kunstmesse Art Basel und führenden Kunsthäusern wie dem Kunstmuseum Basel und der Fondation Beyeler.
Als Forschungs- und Wirtschaftszentrum der Life-Sciences sorgt Basel für internationales Flair mit Unternehmen wie Novartis und Roche. Neben dem ESC wird die Stadt 2025 auch Gastgeber der Fussball-Europameisterschaft der Frauen sein, mit Spielen im grössten Schweizer Fussballstadion, der Heimstätte FC Basel. Basel demonstriert somit seine internationale Ausstrahlungskraft und Vielfalt als Stadt. Summa summarum, das Jahr 2025 wird für Basel ein Jahr voller kultureller Höhepunkte und internationaler Aufmerksamkeit sein.



