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Sorgen um Krieg belasten die Schweizer Börse.

Der Schweizer Aktienmarkt startete schwach ins Schlussquartal, belastet durch geopolitische Spannungen und Arbeitskämpfe in den USA. Der Markt drehte mit dem Handelsbeginn an den US-Börsen ins Minus, ausgelöst durch den eskalierenden Nahostkonflikt und den Hafenarbeiter-Streik an der Ost- und Golfküste der USA. Analysten befürchten Lieferengpässe und höhere Preise für Verbraucher durch den Ausstand. Der Swiss Market Index schloss 0,7 Prozent tiefer bei 12’087 Punkten, während auch andere europäische Indizes wie der DAX in Frankfurt und der CAC 40 in Paris im Minus schlossen. Der Technologieindex Nasdaq in den USA sackte ebenfalls ab.

Besonders unter Druck standen Technologiewerte wie Logitech und VAT, die im Sog der nachgebenden US-Technologiebörse ins Minus rutschten. Der Streik der US-Hafenarbeiter belastete auch die Aktien von Kühne + Nagel, da Lieferengpässe zu befürchten sind. Die defensiv geltenden Schwergewichte Novartis und Nestlé schnitten etwas besser ab, während Roche unter Gewinnmitnahmen litt. Auch bei Richemont und Swatch drückten Gewinnmitnahmen auf den Kurs, nachdem sie in der Vorwoche von den Stimulus-Maßnahmen in China profitiert hatten. Die Risikoaversion der Anleger führte zu einer Stärkung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro und dem US-Dollar.

Insgesamt war die Stimmung an den Aktienmärkten weltweit durch die geopolitischen Spannungen und Arbeitskämpfe in den USA gedrückt. Die Unsicherheit über den Nahostkonflikt und die Auswirkungen des Hafenarbeiter-Streiks belasteten die Märkte. Technologiewerte waren besonders stark betroffen, während defensiv geltende Aktien wie Novartis und Nestlé etwas besser abschnitten. Gewinnmitnahmen belasteten Luxusgüterwerte wie Roche, Richemont und Swatch. Die höhere Risikoaversion der Anleger führte zu einer Stärkung des Schweizer Franken gegenüber anderen Währungen.

Insgesamt bleibt die Lage an den Aktienmärkten unsicher und von geopolitischen Spannungen geprägt. Die Entwicklungen im Nahen Osten sowie der Ausgang des Hafenarbeiter-Streiks in den USA bleiben wichtige Faktoren, die die Märkte beeinflussen könnten. Anleger sollten daher vorsichtig bleiben und die Entwicklungen genau beobachten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die Aktienmärkte weltweit haben wird.

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